Hardware
Günstige Farblaserdrucker im Vergleich
Testsieger: Brother HL-4040CN
Besonderheit: Das Display des Brother-Farblasers ist klappbar. Das ist selten bei Farblaserdruckern. Außerdem befindet sich an der Vorderseite des Geräts ein zusätzlicher USB-Anschluss. Darüber lassen sich Digitalkameras sowie USB-Sticks anschließen und Inhalte ohne Rechner ausgeben. Diese Funktion ist bei Tintenstrahldruckern verbreitet, bei Lasergeräten nur sehr vereinzelt anzutreffen.
Weitere Ausstattung: Eher verbreitet ist die Schnittstellenausstattung mit USB und Ethernet. Neben den gängigen Windows-Betriebssystemen unterstützt der HL-4040CN auch verschiedene Varianten von Mac-OS und sogar Linux. Sind sie nicht auf der mitgelieferten CD, lassen sich die Treiber unter http://solutions.brother.com abrufen. Die Single-Pass-Maschine lässt sich von vorne bestücken, indem nicht der Deckel, sondern die vordere Klappe geöffnet und die Tonerkartuschen wie eine Schublade herausgezogen werden. Nach vorne bnötigt das Gerät deswegen recht viel Platz. Dafür ist es in der Höhe recht moderat konstruiert. Manko: Bei der Medienauswahl suchten wir Folien vergebens. Sie werden offiziell nicht unterstützt, obwohl der Drucker sie in unserem Versuch anstandslos bedruckt hat.
Tempo: Sowohl bei monochromen als auch bei farbigen Dokumenten fackelte der Drucker nicht lange, sondern legte stets flott los. Allerdings schaltete sich hierbei auch ein gut hörbarer Lüfter zu, der sich jedoch nahezu nach erfolgtem Druck auch wieder abschaltete.
Qualität: Grundsätzlich hatten unsere Testdokumente einen feinen Tonerauftrag. Bei Drucken mit feinen Linien, aber auch bei Texten erhöht das Details und Lesbarkeit - siehe Abbildung. Bei Farbdrucken mit größeren Flächen kamen uns die Farben dafür ein wenig fade vor, da sie zudem auch recht hell ausfielen. Dafür traten im Test weder störende Streifen noch auffallene Farbstiche auf.
Verbrauch: Wir errechneten 2,7 Cent für die Monochromseite und 10,7 Cent für das Farblatt - in beiden Fällen mittlere Ergebnisse in punkto Seitenkosten.
Fazit: Das Farblasermodell schafft das Druckpensum von kleineren Arbeitsgruppen. Trotz der vorhandenen Pictbridge-Funktionalität eignet es sich allerdings weniger als Prospekt- und Bilderdrucker, denn als Arbeitsmaschine für Alltagsaufgaben im Büro.
Farblaserdrucker | |
Brother HL-4040CN | |
Gesamtwertung |
60 Punkte |
Anbieter |
Brother |
Weblink |
|
Preis |
rund 255 Euro |
Hotline |
01805/002490 (0,14 Euro/Min. aus dem dt. Festnetz) |
Garantie |
36 Monate |
Bewertung (jeweils max. 100 Punkte) | |
Tempo (25%) |
79 |
Druckqualität (20%) |
70 |
Ausstattung (15%) |
43 |
Handhabung (10%) |
67 |
Verbrauch (20%) |
39 |
Service (10%) |
48 |
Preis-Leistung |
befried. |
Gesamtergebnis |
60 |
Testergebnisse |
||
Druckzeit |
||
Textseite |
3,5 Sekunden |
(Best 2,3 Sekunden) |
Foto |
0:49 Minuten |
(Best 0:32 Minuten) |
Acrobat 3 Seiten |
0:30 Minuten |
(Best 0:27 Minuten) |
Druckqualität |
||
Textseite |
16 Punkte |
(Best 16 Punkte) |
Foto |
9 Punkte |
(Best 13 Punkte) |
Grafik |
14 Punkte |
(Best 15 Punkte) |
Stromverbrauch |
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Ruhezustand |
19,2 Watt |
(Best 8,0 Watt) |
Stromspar-Modus |
18,4 Watt |
(Best 4,8 Watt) |
Seitenkosten |
||
Schwarzweiß |
2,7 Cent |
(Best 1,4 Cent) |
Farbe |
10,7 Cent |
(Best 6,9 Cent) |
Die technischen Daten | |
phys. Auflösung |
600 x 600 dpi |
Druckverfahren |
Single-Pass |
Durchsatz |
35.000 Seiten/Monat |
Drucktempo |
|
Schwarzweiß |
20 Seiten/Minute |
Farbe |
20 Seiten/Minute |
Arbeitsspeicher |
64 MB |
Druckersprache |
PCL 6 |
Schnittstellen |
USB, Ethernet, weiterer USB-Anschluss vorne für Digitalkameras und USB-Sticks |
Papierkapazität |
|
(Aufnahme/Ablage) |
250/150 Blatt |
Treiber |
Windows 2000, XP, Vista, Server 2003, Mac-OS, Linux |