IDC

Hardware-Ausgaben sinken um 9 Prozent

10.07.2009
Von Nicolas Zeitler

Eine Ausnahme stellt der Handel mit intelligenten mobilen Geräten dar. Der Markt für Smart Handhelds wird wohl früher wieder aufblühen als das übrige Hardware-Geschäft. "Diese Geräte setzen sich immer mehr durch, die Nachfrage der Anwender ist groß", sagt Benner.

Mehr Outsourcing in Krisenzeiten

Zu den Profiteuren der Krise gehört das OutsourcingOutsourcing. Die wirtschaftliche Lage treibe Firmen nun noch stärker dazu, die eigene IT-Fertigungstiefe zurückzufahren und Aufgaben auszulagern. Die Ausgaben dafür sollen deshalb in diesem Jahr steigen, um rund 4,5 Prozent. Dieses Wachstum wird allerdings nicht in Gänze dem deutschen Markt zugute kommen. Die IDC-Erhebung erfasst, in welchem Umfang deutsche Firmen IT-Ausgaben auslagern - unabhängig davon, ob sie Dienstleister im In- oder Ausland beauftragen. Besonders stark lagern deutsche IT-Chefs derzeit Aufgaben wie Application-Management aus, wogegen hardware-nahe Dienstleistungen laut Benner weniger stark gefragt sind. Alles zu Outsourcing auf CIO.de

Modelle wie Cloud ComputingCloud Computing könnten ebenfalls zulegen, weil Firmen damit flexibel und günstig Leistungen beziehen können. Immer mehr Unternehmen sind bereit, dafür Geld auszugeben. Allerdings betont Benner, dass Cloud Computing bisher nur ein kleines Marktsegment sei, das zudem bei vielen Firmen noch keine Rolle spiele. Zudem werde es wohl nicht zu einem Thema werden, "das den Markt revolutioniert", sagt der Marktbeobachter. Alles zu Cloud Computing auf CIO.de

Stützen sollen den IT-Markt in den nächsten Monaten auch Investitionen der öffentlichen Hand und des Gesundheitswesens. Mit einer spürbaren Erholung des gesamten Marktes ist laut der IDC-Untersuchung ab 2011 zu rechnen.

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