Am Arbeitsplatz
Hohe Sicherheitsrisiken durch iGoogle, Linkedin und Co.
Keine Echtzeit-Analysen
Besonders alarmierend ist, dass nur rund ein Drittel der IT-Verantwortlichen Lösungen für die Echtzeit-Analyse und -klassifikation von Web Content einsetzen. 42 Prozent der Unternehmen setzen keine Lösung ein, um Phishing-Seiten zu blocken und bei 46 Prozent gibt es keinen Echtzeitschutz vor Malware. Bei den deutschen Firmen sieht es damit noch schlechter aus. Dort haben 58 Prozent keinen Malware-Schutz.
45 Prozent aller Befragten gaben zu, dass sie es nicht verhindern können, wenn unternehmenskritische Daten auf Web-2.0-Seiten hochgeladen werden. Auch beim Schutz vor Spyware oder dem Blocken von Instant-Messaging-Anhängen versagen die bisherigen Sicherheitsmaßnahmen. Knapp die Hälfte der befragten IT-Verrantwortlichen teilte zudem mit, dass User versuchen, die für Web 2.0 eingesetzten Sicherheitslösungen sowie Sicherheitsrichtlinien zu umgehen.
Weltweite Studie
Im Rahmen der Studie wurden in weltweit 1.300 IT-Manager aus Unternehmen mit mehr als 250 PC-Usern in zehn Ländern befragt. Darunter in Australien, China, Kanada, Deutschland, Hong Kong, Indien, Italien, Großbritannien und den USA.
32 Prozent der Befragten arbeiten auf CIO-Level, 68 Prozent auf der Ebene des IT-Managers. Jeweils 400 der befragten IT-Leiter kommen aus dem asiatisch-pazifischen Raum und der EMEA-Region (Europa, mittlerer Osten und Afrika), 500 aus den USA.