Am Arbeitsplatz
Hohe Sicherheitsrisiken durch iGoogle, Linkedin und Co.
In vielen Unternehmen gehört die Nutzung von Blogs, sozialen Netzwerken und anderen Web-2.0-Angeboten am Arbeitsplatz heute einfach dazu. 95 Prozent der Firmen erlauben ihren Angestellten den Zugriff auf und die Nutzung von Web-2.0-Angeboten wie Linkedin, FacebookFacebook, iGoogle sowie von Blogs und Wikis. Alles zu Facebook auf CIO.de
Zugriff auf Web-2.0-Angebote nicht abgesichert
- Firmen im Würgegriff von Web 2.0
Insgesamt 95 Prozent aller CIOs weltweit erlauben Mitarbeitern ihres Unternehmens den Zugriff auf mindestens ein Web-2.0-Angebot, wie etwa Facebook und Linkedin sowie Web-Portale wie iGoogle, Auktionsseiten, Wikis oder E-Mail-Services. - Mitarbeiter fordern Zugriff auf Web-2.0-Angebote
Fachabteilungen sowie Führungskräfte wollen verstärkt Zugriff auf Web 2.0-Angebote. Besonders die IT-Organisation, aber auch Vertrieb und Marketing sowie Bereichs- und Abteilungsleiter sind sehr aggressiv in ihren Forderungen. - Missachtete Sicherheitsregeln
Die Hälfte der PC-User in Unternehmen umgehen vorhandene Sicherheitsmaßnahmen sowie Regelungen zur IT-Sicherheit, um auf Web-2.0-Angebote zuzugreifen.
Allerdings vernachlässigen viele CIOs die damit verbundenen Gefahren oft sträflich, wie etwa den unbemerkten Import von Trojanern oder den Diebstahl kritischer Unternehmensdaten. Zu diesem Kernergebnis kommt die weltweite Untersuchung „Web 2.0 at Work“, die das englische Beratungsunternehmen Dynamic Markets im Auftrag des IT-Sicherheitsanbieters Websense durchführte.
IT-Verantwortliche rund um den Globus stehen vor der Aufgabe, einzelnen Fachbereichen eine intensivere Nutzung von Web-2.0-Angeboten als bisher zu ermöglichen. 86 Prozent der befragten CIOs gaben an, dass Fachabteilungen diesbezüglich hohen Druck auf sie ausüben, weil sie die Web-2.0-Nutzung für geschäftskritisch halten.
Marketing und Vertrieb sind besonders aggressiv
In erster Linie ist es dabei die IT-Organisation selbst, die den meisten Druck ausübt, wie 42 Prozent der Befragten angaben. In 34 Prozent der Fälle kommen entsprechende Anfragen aus dem Marketing, gefolgt vom Vertrieb mit 36 Prozent. 30 Prozent der Führungskräfte auf der Ebene von Bereichs- oder Abteilungsleitern drängeln ebenfalls nach mehr Web 2.0.