Die Huawei-Story
Huawei auf dem Weg zum globalen IT-Allrounder
Vollgas bei Forschung und Entwicklung
Nach dem Symantec-Deal scheint Huawei intern einen Strategiewechsel vollzogen zu haben. Offenbar haben die Chinesen Joint Ventures in der Expansionsphase ihres Unternehmens als eine gute Möglichkeit gesehen, bei vergleichsweise geringem Risiko und geteilten Kosten neue Technologien aufzunehmen und das globale Standing zu vergrößern. Danach steckte Huawei seine Mittel jedoch noch stärker in eigene Forschung und Entwicklung.
- Konzernzentrale in Shenzhen
Big is beautiful: Der Huawei-Campus erstreckt sich über zwei Quadratkilometer. - Konzernzentrale in Shenzhen
Das Hauptgebäude ist schon von weiten sichtbar. - Konzernzentrale in Shenzhen
Ausreichend Platz für die Forschung - Konzernzentrale in Shenzhen
Der Eingang zum Testcenter - Konzernzentrale in Shenzhen
Forschung wird bei Huawei ganz groß geschrieben. - Konzernzentrale in Shenzhen
Zusätzlich zur Forschung am Stammsitz unterhält das Unternehmen global verteilte R&D-Zentren. - Konzernzentrale in Shenzhen
Für die Mitarbeiter aus aller Welt hält Huawei ein reiches Freizeitangebot bereit. - Konzernzentrale in Shenzhen
Bild von der Moslem-Kantine... - Konzernzentrale in Shenzhen
...sowie von der Mensa für indische Mitarbeiter.
Aktuell sind bei Huawei rund 76.000 Menschen im Bereich F&E beschäftigt, das ist fast die Hälfte der gesamten Belegschaft (45 Prozent). Und nach wie vor buttert der Konzern jedes Jahr zwischen 10 und 15 Prozent seiner Umsätze in eigene Entwicklungen. Über die letzten zehn Jahre sollen es zusammengenommen mehr als 30 Milliarden Dollar gewesen sein. Dieses Engagement schlägt sich auch bei der Zahl der Patente nieder: Weltweit besaß Huawei Ende 2014 38.825 Patente, in Europa hat das Unternehmen allein im Jahr 2014 1.600 neue Patente angemeldet, fast 50 Prozent mehr als noch 2013. Damit dürfte jedem klar sein: Huawei meint es ernst mit seiner Rolle als technologischer Vorreiter.