Neues Flaggschiff-Smartphone
Huawei P9 soll in vier Versionen erscheinen
Neben Samsung und Sony setzt offenbar auch Huawei bei seinem kommenden Flaggschiff-Smartphone auf Vielfalt: Kam das P8 im vergangenen Jahr noch in drei Versionen auf den Markt - als P8, P8 Lite und P8 Max -, bereitet der Hersteller offenbar gleich vier verschiedene Modelle des P9 vor. Das berichtet das Magazin Venture Beat mit Verweis auf die Aussage einer mit den Plänen von Huawei vertrauten Person. Neben dem eigentlichen Vorzeige-Smartphone P9 soll es wieder ein abgespecktes und kleineres P9 Lite sowie ein P9 Max im Phablet-Format geben, darüber hinaus eine "verbesserte" Version des P9.
Zuletzt genanntes Modell soll ein wenig größer werden als das P9 und darüber hinaus einen größeren Arbeitsspeicher, mehr Festspeicher und im Speziellen eine bessere Kamera mitbringen, die über zwei Linsen verfügt. Sie wird Fotos offenbar mit 12 Megapixel auflösen, während die Software ähnliche Nachbearbeitung der Tiefenschärfe möglich machen soll, wie es bereits beim Honor 6 Plus der Fall war.
Gegenüber dem 2015 erschienenen SmartphoneSmartphone mit Doppel-Linse sollen aber noch einige neue Features Einzug auf das verbesserte P9 halten. Laut Venture Beat wird keines der P9-Smartphones über ein QHD-Display verfügen, da Huawei nach wie vor keinen merklichen Vorteil, sondern nur eine kürzere Akkulaufzeit in der höheren Bildschirmauflösung erkennt. Ob eines der neuen Geräte über ein drucksensitives Press-Touch-Display verfügen wird, ist indes noch nicht weiter bekannt. Alles zu Smartphones auf CIO.de
Wie im Bericht außerdem zu lesen ist, soll Huawei die P9-Familie anders als bislang vermutet nicht auf dem Mobile World Congress in knapp einem Monat präsentieren, sondern auf einem einige Wochen später folgenden Launch-Event. Stattdessen bringen die Chinesen offenbar ein Konkurrenzprodukt zu Microsofts Surface-Tablet mit zur Messe, zu dem bereits in den vergangenen Tagen erste Gerüchte aufgetaucht waren. Unter der Bezeichnung MateBook soll der Hersteller zudem eine ganze Reihe an Windows-Laptops vorbereiten. Nähere Informationen dazu gibt es allerdings noch nicht.