Retail IT


Möglicher Strategiewechsel

Ikea will Möbel online verkaufen

24.01.2011
Von Hartmut  Wiehr

Lieferprobleme angeblich gelöst

Für Mikael Ohlsson, CEO von Ikea, ist das eigentliche Problem beim Internet-Geschäft mit Möbeln nun gelöst: Man habe jetzt für die Auslieferung an die Kunden einen Weg gefunden. Details wurden nicht veröffentlicht, aber es wird vermutlich ähnlich wie bei AmazonAmazon auf ein zentrales Lager und angepasste Versandrouten hinaus laufen. Amazon und klassische Versandhäuser haben gezeigt, wie man auch sperrige Güter wie Kühlschränke oder Fernsehgeräte online verkaufen und zügig ausliefern kann. Alles zu Amazon auf CIO.de

Ganz umsteigen will Ikea allerdings nicht, wie Ohlsson ausführte: "Möbel sind etwas, was der Kunde sehen und ausprobieren will. Unsere Läden werden deshalb der hauptsächliche Ort für die Begegnung mit unseren Kunden bleiben."

Ein grundlegender Strategiewechsel wird also erst einmal ausgeschlossen.

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