Studie: Wo CIOs die größten Hindernisse sehen
Integrationsprojekte zu teuer und ineffizient
Unternehmen haben heute komplexe Geschäftsanforderungen, denn sie arbeiten, wie etwa in der Automobilindustrie, in weltweiten Produkt- und Liefernetzwerken zusammen.
Integrations-Projekte verfolgen nur taktische Ziele
Der internationale Wettbewerb fordert von Firmen eine hohe Agilität und Flexibilität auf der Grundlage integrierter IT-gestützter Geschäftsprozesse. Damit lassen sich neue Geschäftspartner rasch einbinden sowie regulatorische Anforderungen zeitnah umsetzen.
- Die umsatzstärksten Unternehmen können ihre IT-gestützten Prozese am schlechtesten integrieren.
- Bei der Integration von Geschäftsprozessen sowie von Kunden und Partnern sind die Finanz- sowie die Telekommunikationsbranche besonders effektiv, ebenso wie der Handel / Großhandel sowie die Fertigungsindustrie. Schlusslicht ist die Logistikbranche.
- In Unternehmen gibt es zu viele verschiedene Integrations-Tools, deren Technologie zudem häufig veraltet ist. Das macht Integrations-Projekte für CIOs zum Abenteuer.
Die Grundlage dafür ist eine übergreifende und umfassende Integrationsstrategie auf der Grundlage effektiver und technologisch ausgereifter Software-Werkzeuge. Laut einer aktuellen Studie von Forrester Consulting fehlt es Betrieben an beidem. CIOs verfolgen Integrationsansätze, die meist rein taktischer Natur sind und Probleme nur punktuell lösen.
80 Prozent wollen in neue Lösungen investieren
80 Prozent der befragten CIOs wollen in diesem Jahr zwar in neue Integrationslösungen investieren, doch viele machen den Fehler, nur bestehende Integrationsanwendungen zu verbessern. Die ebenfalls nötigen Korrekturen an der Integrationsinfrastruktur bleiben dagegen aus.