Top-Manager: Wachstum könnte sechs Prozent höher liegen
IT-Abteilungen bremsen das Wachstum
Die Führungs-Etagen beklagen sich in erster Linie über mangelnde Unterstützung der IT bei wachstumsrelevanten Unternehmensfunktionen wie BI und CRMCRM. Alles zu CRM auf CIO.de
Auf einer Skala von eins bis zehn gaben die befragten Top-Manager die Auswirkungen der Unternehmens-IT auf einen bestimmten Bereich an, wobei eine 1 "geringe negative Auswirkungen" und eine 10 "hohe negative Auswirkungen" widerspiegeln. Die Geschäftsleute gaben zu Protokoll, dass unzureichende IT-Unterstützung vor allem die Wachstumsinitiativen im Bereich Business IntelligenceBusiness Intelligence (5,6) hemmt, gefolgt von Initiativen in den Bereichen CRM (5,3), Pricing und Sales (4,4) und Product Lifecycle Management (4,1). Alles zu Business Intelligence auf CIO.de
Die entscheidenden Wachstumsblocker seien vor allem inkonsistente Daten (7,2), zu lange Reaktionszeiten der IT (6,3) und fehlende Transparenz über den konkreten wirtschaftlichen Nutzen der IT (6,1), sagt Michael Römer, Studienleiter bei A.T. Kearney.
Die Gründe dafür sehen die Berater aber nicht allein in den IT-Abteilungen. Den Unternehmen mangelt es offensichtlich auch am Verständnis dafür, welchen Beitrag die IT leisten könnte. "In den meisten Fällen sind die Anforderungen an die IT im Sinne der strategischen Unternehmensziele noch nicht ausreichend formuliert", sagt Berater Marcus Eul. Kein Wunder also, dass die Studie besagt, dass 76 Prozent der Unternehmen bei der Bewertung von IT-Projekten den tatsächlichen Nutzen für das Unternehmen außer Acht lassen.