Web-Services gewinnen an Bedeutung

IT-Ausgaben der Rechenzentren für 2006 auf Vorjahresniveau

30.12.2005
Von Thomas Zeller
Die Betreiber von Rechenzentren im deutschsprachigen Raum starten mit gemischten Gefühlen in das neue Jahr starten. Während sie für die Wirtschaft allgemein mit einem deutlichen Anziehen der IT-Investitionen rechnen, erwarten sie für ihr eigenes Unternehmen allenfalls geringe Zuwächse bei den Ausgaben für Informationstechnologie. Das geht aus einer Studie der PR-Beratungsfirma Temmel, Seywald & Partner hervor.

Danach erwarten rund 60 Prozent der befragten IT-Experten im kommenden Jahr eine allgemeine Steigerung der IT-Ausgaben. 30 Prozent sind der Meinung, das Niveau werde gleich bleiben, und lediglich zehn Prozent rechnen mit Rückgängen. Im internationalen Vergleich liegt das Engagement im IT-Bereich hierzulande gegenüber anderen Ländern zurück.

Für 40 Prozent der Studienteilnehmer geht der Trend klar in Richtung IT-Sicherheit. An zweiter Stelle - mit insgesamt 17 Prozent jedoch weit weniger wichtig - sehen die Befragten das Software-Segment als Investitionsfeld für das kommende Jahr. Gleichauf liegen Internet, StorageStorage und Systemkonsolidierung mit jeweils zehn Prozent. Geringen Investitionsbedarf sehen die Befragten im Bereich Hardware (sieben Prozent) und Optimierung (drei Prozent). Alles zu Storage auf CIO.de

Auch bei der Einschätzung der vordringlichen Investitionsbereiche steht bei den Befragten die Sicherheit an erster Stelle (30 Prozent), dicht gefolgt von Software mit 27 Prozent. Investitionen in KonsolidierungKonsolidierung, Mobile Computing und Entwicklung erachten sieben Prozent als wichtig. Internet und Hardware sind für nur drei Prozent der IT-Experten Segmente, in die vordringlich investiert wird. Alles zu Konsolidierung auf CIO.de

Hinsichtlich der Einschätzung der IT-Investitionen im eigenen Unternehmen äußern sich die Befragten weit vorsichtiger. Nur 37 Prozent gehen von einer Steigerung aus. 46 Prozent meinen, dass sich das Engagement auf dem Level von 2005 einpendeln wird. Nur 17 Prozent der Studienteilnehmer befürchten einen Rückgang der IT-Ausgaben.

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