Business und Technologie
IT-Berater müssen zwei Sprachen sprechen
Gründliche Einarbeitung
Miroslav Lazic hat Betriebswirtschaft studiert und über ein IT-Management-Thema promoviert: "Ich habe über drei Jahre strategische IT erforscht, jetzt wollte ich in die Praxis", begründet er seinen Einstieg bei A.T. Kearney.
Seine Entscheidung für das Beratungs- und Strategieunternehmen sei unter anderem durch die vielen Gespräche gefallen, die er mit CIOs und Vertretern von Beratungshäusern geführt habe. Zu Beginn seines Jobs bei A. T. Kearney habe er sich mit den einzelnen Themen sehr gut ausgekannt, mit dem Berufsalltag eines Consultant dagegen weniger. Um hier Abhilfe zu schaffen, erhalten Newcomer ein umfassendes Training. "Dort erlernen und perfektionieren sie das Handwerkszeug eines Beraters - wie werden Probleme analysiert, wie sind wichtige Botschaften in Präsentationen für das Topmanagement aufzubereiten, wie präsentiert man richtig", erzählt Lazic. Im Learning-by-Doing lerne man dann den Job selbst richtig kennen und sammle entsprechende Erfahrungen.
IT muss sich weiterentwickeln
Lazic, der erst seit ein paar Monaten bei A.T. Kearney tätig ist, arbeitet zurzeit in einem Kundenprojekt, in dem die strategische IT höchste Priorität besitzt: "Meine Kollegen und ich beraten Firmen, die spezifische Probleme mit ihrer IT haben." Ein Beispiel sei, dass die IT-Abteilung nicht mehr mit der Menge der Anfragen mithalten könne, nachdem das Unternehmen neue Geschäftsfelder erschlossen habe. "Einfach mehr Programmierer einstellen ist in solchen Fällen keine Lösung mehr, die IT-Organisation muss sich als Ganzes im Einklang mit dem Unternehmen weiterentwickeln", hat der Jungberater gelernt.
Weil er noch relativ neu sei, fokussiere sich Lazic auf seine Spezialisierung - in seinem Fall die IT. "Nach ein paar Jahren als IT-Berater kristallisiert sich ganz sicher heraus, für welche Branche ich ein besonderes Faible entwickle. Ich will Probleme nicht allein lösen wie während meiner Forschungszeit, sondern im Team, und genau das ist hier möglich."
- Was Berater verdienen...
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steigen bei großen Unternehmensberatungen mit 43.800 Euro im Jahr ein, was einer durchschnittlichen Vergütung für die unterste Karrierestufe entspricht. - Consultants in großen Unternehmensberatungen...
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deren Gehalt zum großen Teil vom Unternehmenserfolg abhängt, können mit 213.200 Euro rechnen. - In kleineren Beratungshäusern....
....in der Umsatzklasse zwischen 1 und 2,5 Millionen Euro vergüten nur die unteren Hierarchieebenen ähnlich hoch wie die größeren Unternehmen. Mit zunehmender Hierarchiestufe werden aber die Abstände deutlicher. - Ein Analyst kommt..
...in einer Beratung in der Umsatzklasse zwischen 1 und 2,5 Millionen Euro auf 41.300 Euro im Jahr. Sein Kollege in großen Beratungen verdient nur 2000 Euro mehr. - Ein Consultant kann...
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...steigen mit 34.800 Euro ein. - Consultants...
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...werden mit 86.700 Euro vergütet. - Der Schritt zum Senior Manager...
..bringt ein Plus von gut 6000 Euro oder eine Gesamtvergütung 93.500 Euro im Jahr. - Das Salär der Partner in kleinen Beratungen...
..bewegt sich mit 151.300 Euro auf dem Niveau der Senior Manager in großen Häusern. - In Beratungen der Umsatzklasse unter 500.000 Euro...
...sind Hierarchiestufen wie Gehaltsperpektiven begrenzt. - Analysten...
...beginnen mit 34.100 Euro im jahr. - Senior Consultants...
...kommen auf 67.600 Euro im Jahr. - Partner....
...erreichen eine Gesamtvergütung von 119.600 Euro im Jahr.