Wertbeitrag der IT geringer als gedacht
IT-Investitionen zahlen sich oft nicht aus
Allein „der Einsatz von IT-Technologien führt nicht zwangsläufig zu Gewinnen durch Umsatzsteigerung, Kosteneinsparungen oder niedrigeren Kapitalkosten aufgrund sinkender Lagerbestände“, heißt es in der Studie. Diese Effekte würden erst durch verbesserte Geschäftsprozesse erreicht.
Zufriedenheit mit IT ist branchenabhängig
Nach Branchen betrachtet ist die Energiewirtschaft mit ihren IT-Lösungen am zufriedensten. Der Dienstleistungssektor sowie das Gesundheitswesen liegen, was Stellenwert und Zufriedenheit angeht, im Branchendurchschnitt.
Im Bankensektor liegt die Zufriedenheit mit der IT nur im Mittelfeld, obwohl deren Stellenwert unumstritten ist. Ein Grund hierfür ist, dass in der Vergangenheit zu wenig in flexible IT-Architekturen investiert hat, was heute zu hohen Kosten bei der Umsetzung neuer Anforderungen führt.
Bei produzierenden Unternehmen sind Stellenwert und Zufriedenheit mit der IT mit einem Notenschnitt von 2,5 beziehungsweise 2,6 relativ niedrig. Laut Untersuchung zeigen jedoch die gezielten Investitionsplanungen, dass viele Prozesse IT-gesteuert laufen.
Abstimmung zwischen Fach- und IT-Abteilung
Unternehmen mit hohen IT-Budgets sind mit der Leistung ihrer IT keineswegs zufriedener sind als Firmen, die weniger Geld für die IT ausgeben können. Entscheidend ist laut Studie, dass Investitionen nur dann die erwarteten Ergebnisse bringen, wenn die IT später auch effektiv eingesetzt und gesteuert wird.