Wertbeitrag der IT geringer als gedacht
IT-Investitionen zahlen sich oft nicht aus
Das ist meist dann der Fall, wenn die Abstimmung zwischen Fachbereich und die IT-Abteilung stimmt. Eine ERP-Einführung beispielsweise ist kein IT-Projekt, sondern eine Investition mit IT-Anteil. Dabei sind im Wesentlichen die Fachbereiche in der Lage durch Prozessverbesserungen den erwarteten Nutzen aus einer ERP-Installation zu ziehen, etwa durch geringere Personalkosten verringert oder dauerhaft weniger Lagerbestände.
Bei knapp einem Drittel der sehr zufriedenen Unternehmen waren die Fachabteilungen federführend an der Planung und Umsetzung der IT-Projekte beteiligt. Bei 90 Prozent der eher unzufriedenen Unternehmen verantworteten dagegen Geschäftsführung beziehungsweise IT-Abteilung die IT-Investitionen.
Lediglich die Hälfte der Firmen gab an, systematisch den Nutzen der getätigten Investitionen zu prüfen und zu kontrollieren.
Outsourcing erfüllt Erwartungen nicht
Viele Unternehmen versuchen durch OutsourcingOutsourcing die IT-Betriebskosten zu reduzieren und zugleich deren Wert zu erhöhen. Bei den Studienteilnehmern lag - bezogen auf die IT-Gesamtkosten - der Outsourcing-Anteil bei rund einem Drittel. In krassem Gegensatz dazu stehen die erreichten Ergebnisse in Form niedrigerer Kosten und einer insgesamt effizienteren IT. Vielmehr steigt die Unzufriedenheit mit der IT, je mehr Funktionen ausgelagert werden. Alles zu Outsourcing auf CIO.de
Für die Studie "Der Wertbeitrag der IT zum Unternehmenserfolg" befragte PwC in Zusammenarbeit mit dem Marktforschungsinstitut TNS Emnid IT-Verantwortliche in der Geschäftsführung von 650 Unternehmen aus der Automobilbranche, dem Bankensektor, der Energiebranche, dem Gesundheitswesen, dem HandelHandel, der Konsumgüterindustrie und dem öffentlichen Sektor. Rund ein Drittel der Studienteilnehmer kommt aus mittelständischen Unternehmen mit einer Größe von bis zu 500 Mitarbeitern und bis zu 250 Millionen Euro Umsatz. Top-Firmen der Branche Handel