Angriff im Homeoffice
IT-Sicherheit im Homeoffice kommt oft zu kurz
Bei einer Umfrage im Auftrag des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) unter 300 mittelständischen Unternehmen gab rund ein Viertel von ihnen an, dass sich die Zahl der Cyberattacken in der Pandemie erhöht habe. Der GDV präsentierte die Ergebnisse am Dienstag in Berlin.
Gleichzeitig haben aber nur sieben Prozent der befragten Unternehmen eigenen Angaben zufolge in zusätzliche IT-Sicherheit investiert. Mit acht Prozent liegt der Anteil derjenigen, die ihre Regeln für DatenschutzDatenschutz und IT-SicherheitIT-Sicherheit mit Blick auf die Arbeit im HomeofficeHomeoffice überarbeitet haben, nur wenig höher. Alles zu Datenschutz auf CIO.de Alles zu Home Office auf CIO.de Alles zu Security auf CIO.de
"Dass zu Beginn der Pandemie viele Sicherheitsroutinen gestört waren, ist noch verständlich", teilte GDV-Hauptgeschäftsführer Jörg Asmussen mit. "Aber wer seine Prozesse jetzt noch nicht an die neue Situation angepasst hat, handelt fahrlässig und lädt Cyberkriminelle und Betrüger geradezu ein." (dpa/rs)