IT-Manager wetten
IT wird der Schlüssel zum Mobilitätsmarkt
Bereits heute stellt die DB zahlreiche offen zugängliche APIs zur Verfügung - von Abfahrtstafeln über den Fahrplan bis hin zum Flinkster-Angebot, um nur einige zu nennen. Das Spektrum an Einsatzmöglichkeiten für APIs wächst ständig und sorgt bereits heute und zukünftig noch deutlich verstärkt für neue Angebote und Services, die den Reisenden zugutekommen und das Bahnfahren noch attraktiver machen.
Digitale Erfolgsmodelle
Wer kennt ihn nicht - den DB Navigator? Mittlerweile ist er hierzulande nach Google Maps die meistgenutzte App für unterwegs. Gestartet als reine Auskunfts-App, stellt der Navigator heute die Kundenschnittstelle Nummer eins für die DB dar - vor allem dank des kontinuierlich wachsenden digitalen Ticketvertriebs. So setzte die Bahn im Jahr 2018 via Navigator rund 75 Prozent mehr Fernverkehr-Tickets ab als im Jahr davor. Außerdem bietet der DB Navigator auch immer mehr Nahverkehrstickets und -informationen an, etwa Verbindungsauskünfte und U-Bahn-Fahrscheine. So wird der DB Navigator zu einem praktisch unverzichtbaren Begleiter für jeden Reisenden.
Predictive Maintenance
Ein immer wichtiger werdendes digitales Betätigungsfeld ergibt sich für das Thema "Predictive Maintenance" - die vorausschauende Instandhaltung von Zügen und Infrastruktur. Gerade bei der Deutschen Bahn mit ihrem riesigen Fahrzeugpark, dem über 30.000 Kilometer langen Schienennetz und unzähligen Komponenten wie Weichen etc. sowie den vielen Bahnhöfen mit einer großen Zahl von Rolltreppen, Aufzügen und anderen technischen Anlagen, fließen jährlich Milliardensummen in die Instandhaltung.
Deshalb kommen bei der DB immer mehr IoT-Systeme (Internet of ThingsInternet of Things) mit hochmodernen Sensoren für Mechanik, Akustik, Optik und Thermik - je nach Anwendungsgebiet - zum Einsatz. Sie sorgen dafür, dass Funktionseinschränkungen oder -fehler früher entdeckt und behoben werden können - bevor es zu größeren und vor allem teuren Schäden kommt. Für die Reisenden bringt eine vorausschauende Instandhaltung spürbare Vorteile mit sich: Mehr Pünktlichkeit und verbesserter Komfort in unseren Zügen und an unseren Bahnhöfen. Alles zu Internet of Things auf CIO.de
Künstliche Intelligenz
Künstliche Intelligenz (KI)Künstliche Intelligenz (KI) kommt bei der DB mittlerweile an vielen Stellen zum Einsatz. Jüngstes Beispiel ist ein Serviceroboter für intelligente Auskünfte; er informiert Reisende nicht nur über aktuelle Ankunfts- und Abfahrzeiten, sondern gibt auch Auskunft zu Wegbeschreibungen, nahe gelegenen Restaurants, Einkaufsmöglichkeiten, zum Wetter am Reiseziel und zu vielem mehr. Ein erster Test in Deutschland erfolgte im Juni 2019 im DB Reisezentrum im Berliner Hauptbahnhof. Zuvor war "Schwester" FRAnny bereits am Flughafen Frankfurt und im Rahmen einer mehrwöchigen Testphase am Bahnhof in Tokio tätig. Alles zu Künstliche Intelligenz auf CIO.de
Auch wenn das Zugfahren klarer Schwerpunkt der DB ist und bleibt, hat man schon lange ein Auge auf die Mobilitätsmarkt-Entwicklungen über die Schiene hinaus. Carsharing, Ride Hailing, also Fahrdienste oder Angebote für die sprichwörtliche "letzte Meile", heißen definierte Themen, für die die Deutsche BahnDeutsche Bahn bereits digitale Geschäftsmodelle zu bieten hat: zum Beispiel Flinkster, die Carsharing-Flotte mit über 4.000 Fahrzeugen, davon über 600 Elektroautos. Oder ioki, ein "On-Demand"-Service und sozusagen digitale Weiterentwicklung des Sammeltaxis - unter anderem konzipiert für die Verbesserung der Mobilität im ländlichen Raum. Und last, but not least: Call a bike - das App-basierte Fahrradangebot der DB, das aus keiner größeren deutschen Stadt mehr wegzudenken ist. Top-500-Firmenprofil für Deutsche Bahn
Diese und weitere spannende Wetten finden Sie im CIO-Jahrbuch 2020 CIO Jahrbuch 2020 |