Sicherheit, Management, Kosten
Jammern über BYOD bringt nichts
Es gingen Skaleneffekte verloren wie sie sich beim Kauf einer größeren Menge mobiler Endgeräte erzielen lassen und auch die Kostenvorteile für eine automatisierte Installation, Wartung und das Device Management.
IBM reduziert keine Kosten mit ByoD
Auch in der Praxis funktionieren ByoD-Programme nicht immer wie geplant. Als prominentes Beispiel kann der IT-Konzern IBMIBM genannt werden, bei dem 80.000 Beschäftigte mit mobilen Privatgeräten arbeiten. Man habe mit ByoD überhaupt kein Geld gespart, bekannte IBM-CIO Jeanette Horan im MIT Technology Review. Stattdessen generiere ByoD gerade in punkto IT-Sicherheit jede Menge neuer Herausforderungen für die IT-Organisation, denn die mobile Privatgeräte seien vollgestopft mit privaten Apps, die nicht zu kontrollieren seien. Alles zu IBM auf CIO.de
Eine interne IBM-Umfrage ergab, dass viele ByoD-Anwender völlig ahnungslos sind, welche Gefahrenquelle die Privat-Apps für das Business darstellen. Aus diesem Grund deaktivierte die IBM-IT auf den Geräten öffentliche Dateiübertragungsprogramme wie Dropbox oder die Apples iCloud. Ebenso hat man die Spracherkennungssoftware Siri auf den Beschäftigten-iPhones abgeschaltet, weil damit möglicherweise sensible Informationen auf Apple-Servern gespeichert würden.