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Probleme mit Multichannel

Junge und Reiche lesen Banken-Blogs

Christiane Pütter ist Journalistin aus München.
Geht es um Beratung, ist für viele Verbraucher der Gang in die Filiale unerlässlich.
Geht es um Beratung, ist für viele Verbraucher der Gang in die Filiale unerlässlich.
Foto: Steria Mummert

Unabhängig von Alter und Einkommen haben sich Online-Banking und Banken-Websites mittlerweile fest etabliert: 86 Prozent (Online-Banking) beziehungsweise 85 Prozent (Website der Hausbank) nutzen diese Angebote generell. Dennoch: Wer sich zu konkreten Fragen beraten lassen möchte, besucht üblicherweise die Filiale.

Geht es um Rat in Bezug auf Kredite und Finanzierung, sprechen 91 Prozent der Befragten persönlich vor. Beim Thema Sparen und Geldanlage sind es 89 Prozent. Geht es um Börse und Wertpapiere, sind es "nur" 77 Prozent, und das ist der niedrigste Wert für die Filiale.

Zum Vergleich: Als Ratgeber in punkto Kredite und Finanzierungen kommen Vergleichsportale im Internet nur für 46 Prozent infrage. Beim Thema Börse/Wertpapiere gilt das für 44 Prozent der Befragten.

Insgesamt rund jeder Zwölfte (acht Prozent) nutzt Mobilangebote auf dem Smartphone, wenn er sich beraten lassen will. Sechs Prozent klicken dafür FacebookFacebook an. Auch hier liegen junge Verbraucher vorn. Alles zu Facebook auf CIO.de

Ärgerlich: wenn Daten doppelt eingegeben werden müssen

Kunden nutzen also verschiedene Kanäle, um ihre Bankgeschäfte zu erledigen. Dabei gestaltet sich der Wechsel zwischen den Kanälen manchmal schwierig. 37 der Befragten erklären, sie hätten einmal oder mehrmals Probleme gehabt. Das heißt zum Beispiel, dass bestimmte Angebote nicht oder nicht mehr verfügbar waren. Manchmal gingen Informationen verloren oder Daten mussten doppelt eingegeben werden.

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