IT-Sicherheit und Datenklau
Kein Vertrauen in Ex-Mitarbeiter
Beim Thema Sicherheit sorgen sich leitende Angestellte im Moment vor allem um drei Dinge: Vergeltungsschläge ehemaliger Mitarbeiter, zu kleine IT-Sicherheitsbudgets und einen Mangel an Ressourcen.
75 Prozent der Befragten trauen ihren ehemaligen Angestellten nicht. Sie befürchten mögliche Vergeltungsmaßnahmen. Maßnahmen, um solche Szenarien zu verhindern, ergreifen erst 26 Prozent der misstrauischen Chefs. "Die Unternehmens-IT ist längst zur Zielscheibe geworden. Der Datenklau ist weit verbreitet", sagt Paul van Kessel, Global Leader Technology and SecuritySecurity Risk Services bei Ernst & Young. Firmen sollten unbedingt die Risiken identifizieren und Maßnahmen ergreifen. Alles zu Security auf CIO.de
Die Hälfte der Befragten beschreibt die Bereitstellung eines adäquaten Budgets für IT-Sicherheit als Herauforderung. Damit liegt der Anteil um 17 Prozentpunkte höher als im vergangenen Jahr. 40 Prozent wollen im kommenden Jahr mehr investieren, bei 52 Prozent fließt so viel Geld wie 2009.
Die Studie ergab zudem, dass Compliance zu den Prioritäten der Befragten zählt. 55 Prozent von ihnen berichten von gestiegenen Compliance-Kosten. Insgesamt beobachten die Experten von Ernst & Young, dass Unternehmen im Umgang mit Informationssicherheit strukturierter werden.