Disaster Recovery as a Service
Keine Cloud-Killer-Applikation
Von den befragten Unternehmen in Deutschland halten 40 Prozent ihre Daten in einer Private Cloud und 16 Prozent in einer Public Cloud vor. Beachtliche 83 Prozent derjenigen, die eine Private Cloud nutzen, verlassen sich darauf, dass ihre Daten und Applikationen bei einem Cloud-Ausfall ausreichend geschützt sind. 94 Prozent der Public-Cloud-Nutzer bauen auf SLAs (Service Level Agreements) für den DatenschutzDatenschutz, die mit dem Anbieter abgestimmt wurden. Alles zu Datenschutz auf CIO.de
RaaS ist keine Killer-Applikation
Als Allheilmittel will Research Vice President John Morency von Gartner RaaS jedenfalls nicht bezeichnen: „RaaS ist schon als Killer-Cloud-Applikation bejubelt worden, aber das war mehr Hype als Wahrheit“, sagt er. „Aber natürlich kann RaaS bei bekannten Problemen des Disaster Recovery Managements helfen, wie etwa beim Test von DR-Systemen oder bei der Kostensenkung für Ausfallsysteme und RZ-Stellplatz.“
Dass sich Investitionen in DR- und BC-Systeme rechnen, zeigt eine andere kürzlich veröffentlichte Befragung von CA-Technologies. Laut der Studie "The Avoidable Cost of Downtime" kosten IT-Ausfälle deutschen Unternehmen durchschnittlich 389.000 Euro im Jahr. „Das ist aber durchaus vermeidbar, denn mit einem passenden Konzept für die Datenwiederherstellung kann diesen Kosten vorgebeugt werden“, resümiert CA-Managerin Czerwinski.