Girokarte oder Smartphone
Kontaktlos bezahlen mit Near Field Communication
Mastercard-Nutzer haben es gut, Sie können sich im Paypass-Locator Geschäfte mit NFC-Terminals in der Umgebung anzeigen lassen. Dank mpass-App und Location Based Services kann man auf dem Smartphone-Display sehen, welche Händler in der Nähe das NFC-Bezahlungssystem akzeptieren. Derzeit gehören etwa Filialen von McDonald's, DM-Drogerie, Vapiano, Conrad, Christ, Douglas, Thalia, Real, Edeka sowie Esso-, Jet- und Aral-Tankstellen dazu. Anhand spezieller Logos sollen Kunden an der Kasse sofort erkennen, ob die Bezahlung per NFC möglich ist.
Kontaktlose Verbindung
Beim kontaktlosen Bezahlen nutzt man sein Smartphone beziehungsweise NFC-fähige EC-, Bank- oder Kreditkarte als elektronische Geldbörse. Zum Auslösen der Transaktion hält der Kunde die Karte beziehungsweise das Smartphone nur kurz ans Leseterminal – auf eine Entfernung von wenigen Zentimetern. Alternativ sind auch Lesegeräte auf dem Markt, die das Ablegen der Karte auf einem Bezahlteller vorsehen. Das Terminal prüft, ob die Karte ein ausreichendes Guthaben enthält. Ist das der Fall, wird der Betrag abgebucht. Prüfung und Abbuchung erfolgen ebenfalls sehr schnell, da keine Kontoabfrage nötig ist. Je nach Terminalausführung bestätigt ein optisches und/oder akustisches Signal die erfolgreiche Abbuchung. So dauert der gesamte Bezahlvorgang weniger als eine Sekunde.
Unterschiede gibt’s bei der Abwicklung und den Höchstbeträgen, die von Anbieter zu Anbieter unterschiedlich sind. Die Beträge bei Girogo der Banken und Sparkassen sind auf 20 Euro beschränkt. An Orten mit ausschließlicher Akzeptanz der elektronischen Geldbörse und girogo sind Ausnahmen von der 20-Euro-Grenze möglich. Dies gilt insbesondere, wenn an diesen Orten auch kein Bargeld akzeptiert wird, beispielsweise in Stadien und Kantinen. Bei Visa PayWave und Mastercard PayPass sowie mpass muss man Beträge ab 25 Euro per Unterschrift bestätigen beziehungsweise Ihre vierstellige mpass-PIN am Terminal eintippen.