Informatik per App lernen
Kostenlose iPads für Studenten
Informatik- und E-Technik-Profs entwickeln Apps für die Lehre
"Dieses Projekt bestätigt erneut, dass die Universität Kassel eine moderne Hochschule ist, die neueste Technologie zur Umsetzung didaktischer Konzepte nutzt", sagte der Vizepräsident und CIO der Hochschule, Professor Alexander Roßnagel. „Ich bin davon überzeugt, dass sich dieses Projekt äußerst positiv auf den Universitätsstandort Kassel auswirken wird", sagte die hessische Wissenschaftsministerin Eva Kühne-Hörmann. Durch die stadtweite Verfügbarkeit von Internetdiensten übernähme die Universität Kassel bundesweit die Vorreiterrolle auf diesem Gebiet und sei bestens gerüstet für die Herausforderungen des Informationszeitalters.
Professoren der Fachbereiche Elektrotechnik und Informatik sowie Wirtschaftswissenschaften wollen spezielle Anwendungen für die Lehre programmieren, plattformunabhängig und von allen mobilen Endgeräten aus zu nutzen. Die Anwendungen sollen von Lerngruppen erprobt werden, die von der Uni mit den Tablet-Computern oder Notebooks ausgerüstet werden.
Für die Universität Kassel sei die mobile Hochschule ein langfristiges Projekt. Geplant sei, die Zahl der für die Ausleihe zur Verfügung stehenden Geräte ab dem Wintersemester 2011/12 zu erhöhen. Die Uni erwartet, dass sich ab dem Wintersemester 2012/13 Tablet-Rechner soweit am Markt durchgesetzt haben, dass die Studenten dann weitgehend über eigene Endgeräte verfügen. Die vorhandenen Geräte könnten dann als „sozialer Ausgleich" verwendet werden, teilte die Universität mit.