Bundesregierung stellt ihre IT-Security-Strategie vor
Krisenzentrum für die IT-Sicherheit
Mit dem Krisenreaktionszentrum IT baut der Bund im Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) ein nationales Lage- und Analysezentrum auf. Es soll Teil eines "Watch- and-Warning-Netzwerks", eines Frühwarnsystems, von Wirtschaft und Behörden werden. So soll eine schnelle Reaktion auf schwerwiegende Sicherheitsvorfälle möglich werden.
An der Umsetzung und Fortschreibung des Plans sollen sich neben dem verantwortlichen BSI und den Bundesbehörden auch die Wirtschaft, vor allem aus den im Plan so genannten kritischen Infrastrukturbereich, wie etwa der Transport- und Energiewirtschaft oder der Versorgungsindustrie zur beteiligen.
Ziel ist eine möglichst enge Zusammenarbeit von staatlichen Institutionen und der Privatwirtschaft in der IT-Sicherheit. So sollen mögliche schwerwiegende Folgen von Sicherheitsvorfällen für Staat, Wirtschaft oder Teile der Bevölkerung abgefedert werden.
Die Bundesregierung will damit zunehmende Bedrohungen der IT durch Angriffe von innen und außen abwehren und wenn möglich vorbeugen.