Online-Portal soll 2013 starten
Kritik an Open-Government-Studie
Die Studie wurde vom Fraunhofer-Institut für Offene Kommunikationssysteme FOKUS erstellt, unterstützt durch das Lorenz-von-Stein-Institut für Verwaltungswissenschaften an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel und der ÖPP Deutschland AG.
Kritik an "schwammigen Gemeinplätzen über Partizipation"
Sie beschreibt den Status quo in Deutschland und gibt Empfehlungen für das weitere Vorgehen, insbesondere für die technische Ausgestaltung eines „ebenenübergreifenden Online-Portals", für Geldleistungs- und Lizenzmodelle sowie mögliche Betreibermodelle.
Kritik an der Studie gab es von den Machern der Site Netzpolitik.org: "Aber genauso klar ist, dass das Einbeziehen von zivilgesellschaftlichen Gruppen (und oben genannter Konsultation) der Untersuchung gut getan hätte. Vielleicht wäre dann mehr herausgekommen, als die üblichen schwammigen Gemeinplätze über Partizipation. Beispielsweise etwas mehr Visionen darüber, wie eine digitale Gesellschaft sich schlauer und gerechter organisieren kann, falls mehr Prozesse in Echtzeit maschinenlesbar offenliegen. (...) Für neue Partizipationsmodelle, etwa Liquid Democracy, ist da kein Platz", schreibt Lorenz Matzat.