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Microsoft Dynamics CRM

LHI Leasing löst Datensilos auf

Christiane Pütter ist Journalistin aus München.
Dr. Andreas Schaffry ist freiberuflicher IT-Fachjournalist und von 2006 bis 2015 für die CIO.de-Redaktion tätig. Die inhaltlichen Schwerpunkte seiner Berichterstattung liegen in den Bereichen ERP, Business Intelligence, CRM und SCM mit Schwerpunkt auf SAP und in der Darstellung aktueller IT-Trends wie SaaS, Cloud Computing oder Enterprise Mobility. Er schreibt insbesondere über die vielfältigen Wechselwirkungen zwischen IT und Business und die damit verbundenen Transformationsprozesse in Unternehmen.

Auf der Outlook-Oberfläche des CRM-Systems hat LHI die Informationen aus der Microsoft-Lösung mit denen aus dem zentralen SAP-ERP-System und dem Enterprise-Content-Management (ECMECM)-System IBMIBM FileNet P8 integriert und ohne redundante Datenhaltung zugänglich gemacht. "Aus technologischer Sicht ist die Integration dieser drei strategischen Kernanwendungen der LHI im Rahmen eines kontextbezogenen Portalansatzes in eine einzige Oberfläche eine echte Pionierleistung", sagt Claus Bressnik, Leiter Enterprise Information Management bei der LHI. Alles zu ECM auf CIO.de Alles zu IBM auf CIO.de

Über die Bedienoberfläche von Outlook greifen die Endanwender nun per Single Sign-on auf alle Informationen zu, sei es im CRM-, ERP- oder im ECM-System. Das sind sowohl strukturierte Daten als auch unstrukturierte Informationen wie Dokumente. Manuelle und papiergebundene Abläufe entfallen, denn Buchhaltungs- oder Bewegungsdaten der Fonds und Vertriebspartner lassen sich direkt und konsistent im SAP-Backend bearbeiten.

Weniger Zeitaufwand für das Beschaffen von Informationen

Die Integration und der Kontextbezug ermöglichen zudem eine schnelle Navigation innerhalb der Kernanwendungen, was die Arbeitsprozesse vereinfacht und beschleunigt. "Wir konnten den Zeitaufwand für die Informationsbeschaffung deutlich spürbar verringern", betont Claus Bressnik. Dadurch erhielten zum einen die Vertriebspartner zeitnah die nötigen Informationen, zum anderen bleibe den Mitarbeitern mehr Raum für ihre Kernaufgaben.

Aktuelle Daten zur Fondsentwicklung oder Umsatzinformationen lassen sich laut LHI jetzt mit wenigen Klicks zusammenstellen und versenden. Dies erleichtere die Durchführung von Kampagnen und die Bereitstellung von After-Sales-Services für die Vertriebspartner.

Die Intelligenz, die korrekten Daten aus den unterschiedlichen IT-Systemen zu holen und auf der Outlook-Oberfläche bereitzustellen, stecke in den Schnittstellen, so Claus Bressnik. Den automatischen bidirektionalen Datenaustausch zwischen dem CRM-, dem ECM- und dem ERP-System ermöglicht die Orbis SAPSAP Integration Suite, indem sie die Anwendungen über den Microsoft BizTalk Server miteinander verknüpft. Die SAP-Masken wurden mittels SAP View in die Bedienoberfläche des CRM-Systems eingebunden. Alles zu SAP auf CIO.de

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