Immer mehr Unternehmen investieren in das freie Betriebssystem

Linux setzt Unix zu

20.05.2008
Von Tanja Wolff

Gelegenheit: Unix Betriebssystem

Unternehmen nutzen Linux immer häufiger für ihre Geschäftsanwendungen.
Unternehmen nutzen Linux immer häufiger für ihre Geschäftsanwendungen.

Das Wachstum von Linux hat die Gewinn-Entwicklung beeinflusst. Außerdem wurde der Umsatz abgeschöpft, bevor er in andere Betriebssysteme investiert werden konnte. Im Bereich Software gehen vier Prozent des Umsatzes an Linux. Das sind zehn Milliarden von 242 Milliarden Dollar. Der Anteil soll bis 2011 um mehr als neun Prozent steigen. In drei Jahren könnte das Wachstum bei Open-Source-Software dazu führen, dass die Hälfte des Umsatzes bei Unix Server-Betriebssystemen aus diesem Segment kommt.

Betrachtet man die Synergien zwischen Linux und Unix, ist anzunehmen, dass die Plattform auf lange Sicht eine Quelle für die weitere Entwicklung von Linux sein wird. Sie wird zu einer Erneuerung der alten Unix-Installationen führen, besonders weil künftig eine hohe Performance und Energieeffizienz gefragt sind.

Herausforderung: Der Windows-Markt

Windows wird von Linux schwer zu knacken sein. Mit Software, die auf Windows Server-Betriebssystemen basiert, konnte 2007 ein Umsatz von 127 Milliarden Dollar erzielt werden. Das sind 53 Prozent des weltweiten Software-Marktes. Windows wird auch künftig die am häufigsten installierte Basis von allen großen Server-Betriebssystemen sein. Bis 2011 wird der Umsatz auf 190 Milliarden Dollar steigen. Falls es zu Möglichkeiten gibt, zu Unix abzuwandern, kann erwartet werden, dass MicrosoftMicrosoft diese Lücken schnell schließen wird. Alles zu Microsoft auf CIO.de

Gelegenheit: Der Windows-Markt

Microsoft hat seine Vorgehensweise gegen Linux und andere Open-Source-Technologien geändert. Heute arbeiten beide konkurrierend und zusammen mit Linux-Lösungen auf einer technischen und entwickelnden Ebene. Trotzdem setzt Microsoft immer noch auf eine sehr konkurrenzbetonte Verkaufsstrategie und ein entsprechendes Marketing gegen das freie Betriebssystem. Allerdings muss auch Microsoft seine Software an Open-Source-Plattformen anpassen.

Gelegenheit: Rückgang im Gebrauch von spezieller Software

Laut der Untersuchung kommt es zu einer Verschiebung in der IndustrieIndustrie. Die Konfiguration von Fertig-Software wird bevorzugt. Dabei eingeschlossen sind die Funktionalität von Betriebssystemen zusammen mit Integrationsplattform und andere Infrastruktur-Software Komponenten sowie Applikations-Software. Das Konstrukt kann als Formfaktor unter dem Begriff "Software-Appliance" zusammengefasst werden. Top-Firmen der Branche Industrie

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