Retail IT


Neue ERP-Strategie wegen Asien-Boom

Luxus-Modehaus führt SAP ein

25.03.2011
Von Hartmut  Wiehr

Walter Carmagnini, CIO von Salvatore Ferragamo, spricht gegenüber CIO Retail-IT von vier Regionen, in die bisher das Unternehmen im Bereich der Geschäftsprozesse und der IT unterteilt war. Jede Region verfügte über ihre eigene IT-Infrastruktur und eigene Applikationen, wobei Europa und USA schon länger die gleichen ERP-Systeme verwendeten, allerdings unterschiedlich organisiert.

Schuhmodelle im Modemuseum von Ferragamo in Florenz. Heute ist die Firma ein weltweiter Konzern, der vor allem in Asien stark expandiert.
Schuhmodelle im Modemuseum von Ferragamo in Florenz. Heute ist die Firma ein weltweiter Konzern, der vor allem in Asien stark expandiert.
Foto: Hartmut Wiehr

Ferragamo Japan geht hier noch immer einen Sonderweg, der sich aus einem früheren Joint Venture ergeben hatte, und die weiteren asiatischen Regionen setzen ebenfalls unterschiedliche Systeme ein, die von den jeweiligen Geschäftspartnern verwaltet werden. Deshalb sei man zu der Überzeugung gekommen, so Carmagnini, mittel- und langfristig eine gemeinsame Software-Infrastruktur für ERPERP und insbesondere die Supply Chain zu schaffen, mit der Zentrale in Florenz. Alles zu ERP auf CIO.de

Gerade im chinesischen Geschäftsbereich, der sehr stark wächst, arbeite man mit Partnern zusammen, die noch sehr viel per Hand in der IT arbeiteten. Diese manuellen Prozesse hätten die Geschäftsabläufe zum Nachteil der Kunden und auch von Ferragamo beeinträchtigt. Deshalb musste man unbedingt zusammen mit SAP eine Lösung finden, um den asiatischen Wachstumsprozess weiter zu unterstützen.

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