Nur drei Monate lang entwickelte Christoph Ostendorf als Senior Business Development Executive für IBMIBM ein neues Geschäftsfeld und neue Dienstleistungsangebote. Dann kam ein Angebot, das der 46-Jährige nicht ausschlagen wollte. Denn die Stuttgarter M+W Zander Gruppe lockte mit einer "grünen Wiese", wie Ostendorf seinen neuen Posten beschreibt. Seit September ist er Head of Group IT in der Zentrale des Anlagenbauers. Alles zu IBM auf CIO.de

IBM ist Vergangenheit

Als grüne Wiese beschreibt Ostendorf seine Stelle deshalb, weil er keine Nachfolge antritt, sondern etwas völlig Neues im Unternehmen aufbaut. In den letzten Jahren gab es im Unternehmen zwar viele selbstständige IT-Einheiten, aber keine zentrale IT-Organisation.

Ostendorfs Aufgabe besteht nun darin, die IT als festen Bestandteil in die Wertschöpfungskette des Unternehmens zu integrieren. Gerade ist er dabei, bis Ende des Jahres ein CIO-Office in Stuttgart aufzubauen. Zudem spricht er momentan viel mit den beteiligten CEOs und CFOs weltweit, um sich einen Überblick über die Besonderheiten der lokalen Märkte und die Notwendigkeiten für deren IT zu verschaffen.

Vor seiner jetzigen Tätigkeit bei M+W Zander und dem Zwischenstopp bei IBM führte Ostendorfs bisherige Karriere den Diplom-Betriebswirt von der selbstständigen Mittelstandsberatung über IT-Beratung bei OracleOracle zu unterschiedlichen Führungspositionen in der internationalen Management-Beratung für Accenture. Alles zu Oracle auf CIO.de