Studie über Digitale Markenführung
Mach's wie Maggi
Qualität wird belohnt
Nur Unternehmen, die dieses Potenzial erkennen und nutzen, persönliche Kundenbeziehungen im Netz pflegen und Inhalte informativ und unterhaltsam aufbereiten, können ihre Marken erfolgreich durch das digitale Zeitalter steuern - so wie O2. Der Mobilfunkanbieter ist Deutschlands digitaler Markenchampion. Das bestätigt die Studie "Digital Brand Champion" der Strategieagentur diffferent. Sie untersucht im Wesentlichen vier Aspekte: erstens die Kommunikation mit den Kunden, zweitens die Relevanz und die benutzerfreundliche Aufbereitung der Inhalte.
Drittens: Ist die Marken-Botschaft schlüssig und kanalübergreifend vernetzt? Viertens: Erkennt und nutzt die Marke neue Internet-Trends?
Auf Platz zwei landete Automobilhersteller Volkswagen, der vor allem dank dem Aufgreifen neuer Online-Trends punktete, gefolgt von Audi, der mit einer guten Mischung aus Information und Unterhaltung beeindruckte.
Auch insgesamt konnten die Branchen Telekommunikation und Automobil am besten abschneiden. Marken aus der Kosmetikbranche tun sich im Internet dagegen weiterhin schwer. Zwar konnte zum Beispiel die Haarpflegemarke Schauma beim Kriterium Benutzerfreundlichkeit der Homepage überzeugen, im Gesamtranking reichte es trotzdem nur für Platz 47.
"Professionell geführte Marken vernachlässigen keine digitale Kategorie", sagt Jan Pechmann, Geschäftsführer der Marken-Agentur diffferent. "Wichtig ist darüber hinaus eine gute Vernetzung aller Situationen, in denen der Konsument mit der Marke in Berührung kommt - also von der Website über das Regal im Supermarkt oder das Werbeplakat an der Bushaltestelle bis hin zu den sozialen Netzwerken".