Apple-Trends 2016
Macs 2016: Der große Umstieg zum Nachteil der Nutzer
Betrachtet man die technische Entwicklung der Macs über die letzten Jahre, dann erhält man den Eindruck, dass es AppleApple bei künftigen Macs nicht in erster Linie auf eine Geschwindigkeitssteigerung ankommt. Vielmehr spielt eine eben so wichtige Rolle die Hitzeentwicklung und damit einhergehend der Stromverbrauch. Alles zu Apple auf CIO.de
Und langfristig wird der stationäre Mac eine immer geringere Rolle spielen. Denn höher ist die Nachfrage nach mobilen Rechnern. Und hier wird Apple in den nächsten Jahren einen Wechsel vollziehen: Weg von Geräten mit OS X und hin zu iOS-Geräten. Genauer gesagt, verschmelzen diese beiden Betriebssysteme immer stärker miteinander. Das merkt man bereits jetzt an der Architektur von Apps wie Fotos für OS X oder iMovie bis hin zu Office-Anwendungen wie Pages. Und Apple hat mit dem iPad Pro gezeigt, das dieser Weg die Zukunft sein soll. Noch ersetzt zwar ein iPad nicht vollumfänglich einen Mac. Doch das wird sich ändern.
Die iCloud soll dabei immer mehr das Rückgrat dieser Apps bieten. Und immer mehr Funktionen sollen für ein reibungsloseres Miteinander von OS X und iOS sorgen. Beispielsweise kann man jetzt schon Telefonate am iPhone entgegennehmen und am Mac fortsetzen. Continuity nennt Apple diese Technik und wir zeigen hier, wie dies funktioniert.
Den Takt gibt Intel vor: Von Haswell zu Broadwell und Skylake
Intel liefert das Herzstück eines jeden Macs, den Prozessor. In den aktuellen Macs werkeln noch die Intel-Prozessoren der Haswell-Serie, jeweils angepasst und modernisiert. Einige Modelle hat Apple bereits auf Broadwell umgestellt, etwa die 21,5-Zoll-iMacs. Die 27-Zöller arbeiten seit Herbst sogar schon mit Skylake-Chips. Jene sechste Generation der Core-Chips hat Intel im Sommer 2015 präsentiert, der Umstieg auf die neue Chip-Generation geschieht nach und nach.
Erste Kandidaten für den Sprung auf Skylake könnten die Macbooks (Air und Pro) sein, die seit dem Frühjahr 2015 mit Broadwell-Chips ausgestattet sind. Möglicherweise ist es schon im Frühjahr soweit, spätestens im Herbst sollten aber dann alle Macbook Air und Pro mit Skylake-CPUs ausgestattet sein. Dann wird Intel bereits dessen Nachfolger vorgestellt haben: Kaby Lake. Wie in jedem Jahr setzt Intel darauf, die Energieeffizienz zu steigern. So arbeitet die CPU etwas schneller und entwickelt dabei weniger Hitze. Überfällig wäre es, den Mac Mini, der noch mit Haswell-Chips ausgestattet ist, zu modernisieren. Auch dem High-End-Flaggschiff Mac Pro täte ein Upgrade gut.