Microsoft kein Hauptziel mehr

Mehr Geld für Kaffee als Security

27.12.2011
Von Kolja Kröger

Verschiedene Gründe erschweren ein effektives Risiko-Management. Großunternehmen mit über eine Milliarde Dollar Umsatz kämpfen vor allem damit (49 Prozent), dass sie die Security-Risiken in Silos managen müssen, ergab eine andere Aberdeen-Umfrage, durchgeführt im Mai 2011. Auch ihre komplexen Infrastrukturen bereiten vielen Probleme (38 Prozent).

Kleine Firmen (unter 50 Millionen Dollar Umsatz) klagen dagegen meist über unzureichende Zuweisung von Ressourcen für die IT-Security (30 Prozent). Oft kommen sie in die Verlegenheit, erst etwas unternehmen zu können, wenn der Schaden längst angerichtet ist. Das berichten 21 Prozent der Teilnehmer aus diesen Unternehmen - fast doppelt so viele wie in den Konzernen.

Malware, Hacker, Datenverlust: Die häufigsten Sicherheitsvorfälle

Von den 160 Studienteilnehmern erfragte Aberdeen auch, welche Bedrohungen sie 2010 am häufigsten registrierten. Dies sind die Top 10:

  1. Malware

  2. Nicht-krimineller System-Missbrauch

  3. Verlust oder Diebstahl von IT-Geräten

  4. Missbrauch von Zugangsberechtigungen

  5. Gezieltes Phishing

  6. Einbruch ins Netzwerk oder System

  7. Verlust oder Offenlegung sensibler Daten

  8. Denial-of-Service-Angriffe

  9. Social Engineering

  10. Bösartige Hacker-Angriffe

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