Flexibilität und Teamwork wichtiger als Gehalt
Millennials sind die Technik-Freaks im Job
Arbeitgeber stellen sich heute immer mehr die Frage, wie sich neue Technologien in den Arbeitsalltag integrieren lassen. Der Grund dafür sind die Millennials, also die erste Generation, die mit dem Internet aufgewachsen ist. Als Millennials werden Menschen bezeichnet, die zwischen 1982 und 2004 geboren sind und deshalb ähnliche Werte teilen. Sie setzen so selbstverständlich auf neue Technologien wie keine Generation vor ihnen. Beispiele sind Smartphone, Tablet, E-Reader, soziale Netzwerke, Cloud Computing oder Collaboration-Software für eine bessere Zusammenarbeit im Team.
Immer mehr Millennials drängen nun ins Berufsleben und werden fester Bestandteil der Belegschaft. Im Gegensatz zu den Mitarbeitern aus früheren Generationen schweben ihnen aber andere Vorstellungen vom idealen Arbeitsplatz vor. Diese Tatsache sollten Arbeitgeber bei Neueinstellungen und Jobanforderungen unbedingt beachten.
Technologie gehört heute so sehr zum Alltag insbesondere der jüngeren Arbeitnehmer, dass es für Arbeitgeber zunehmend schwer wird, neue Talente zu finden, wenn sie nicht die gewünschten Geräte und Lösungen zur Verfügung gestellt bekommen. Doch welche Aspekte sind den Millennials bei der Wahl ihres Arbeitsplatzes und ihres Arbeitsgebers eigentlich besonders wichtig? Und was bedeutet dies für das IT-Equipment?
Arbeiten, wann und wo es am besten passt
Eine Umfrage der Intelligence Group hat gezeigt, dass der althergebrachte Arbeitstag von 9.00 Uhr morgens bis 17.00 Uhr am Nachmittag schon bald der Vergangenheit angehören wird. Bereits heute wünschen sich 74 Prozent der Arbeitnehmer der Millennial-Generation flexiblere Arbeitszeiten. Die Befragten sagten zudem, dass sich Produktivität nicht an der Zahl der gearbeiteten Stunden messen lasse. Sie wollen vermehrt selber entscheiden, wann sie ihre Arbeit erledigen. Laut PricewaterhouseCoopers (PwCPwC) würden viele junge Erwachsene die flexible Wahl der Arbeitszeit sogar einem höheren GehaltGehalt vorziehen. Top-500-Firmenprofil für PwC Alles zu Gehalt auf CIO.de
- Generation Y
Im Jahr 2020 wird jeder Zweite ein Angehöriger der Generation Y sein. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie des Freelancernetzwerks Elance-oDesk. - Generation Y
Schon heute stammt jeder dritte Chef aus den Reihen der Generation Y, in zehn Jahren sieht sich die Hälfte der Befragten in einer Führungsposition. - Generation Y
Die Generation Y bindet sich nicht für Jahre oder gar Jahrzehnte an Arbeitgeber. 56 Prozent der zwischen 1977 und 1998 Geborenen bleiben nicht einmal drei Jahre bei einem Unternehmen. - Generation Y
Insgesamt 42 Prozent der Studienteilnehmer halten Loyalität zum Arbeitgeber für überholt. - Generation Y
Bei der Jobsuche zählen für die Generation Y diese fünf Themen: - Generation Y
Oberste Priorität hat für die zwischen 1977 und 1998 Geborenen ein gutes Team (56 Prozent). - Generation Y
Ebenso wichtig ist der Generation Y eine spannende Tätigkeit (56 Prozent). - Generation Y
An dritter Stelle steht das Verdienstpotenzial, das für jeden Zweiten Priorität hat. - Generation Y
Für 31 Prozent der Befragten liegt die Priorität bei der Stellenwahl auf einem klaren Karrierepfad. - Generation Y
Neun Prozent ist bei der Stellensuche das Ansehen des Unternehmens wichtig.