Netbook-Test
Mini-Notebooks zum Schnäppchenpreis
Günstige Netbooks im Test: Platz 4 bis 7
Platz 4 Hercules e-Café EC-800-H20G Das Linux-Netbook von Hercules wiegt nur ein Kilogramm und erreicht mit seinem 4-Zellen-Akku immerhin über vier Stunden Laufzeit. Gut: Das 8-Zoll-Display ist recht hell, spiegelt aber. Am meisten stört aber die lahme AMD-CPU: Das Arbeiten am Hercules-Mini gestaltet sich so recht zäh.
Platz 5 Asus Eee PC 900 12G Für den ersten Eee PC mit Windows XP spricht vor allem sein geringes Gewicht: Nur ein Kilogramm bringt das Netbook mit 8,9-Zoll-Display auf die Waage. Ansonsten gibt’s nicht wirklich viel Gutes zu berichten: Das Display ist zu dunkel, die Akkulaufzeit zu kurz, die Tastatur zu klein. Der Flash-Speicher bietet nur 12 GB Plattenplatz, und ist außerdem langsamer als eine Standard-Festplatte.
Platz 6 Acer Aspire One A110L Schön ist es auf jeden Fall – das Linux-Netbook von Acer – und mit 960 Gramm auch sehr leicht. Trotz des kleinen Gehäuses lässt sich die Tastatur ziemlich gut bedienen. Viel Speicherplatz bietet die nur 8 GB große Flash-Platte nicht: Den kann man über Speicherkarten aufstocken – der A110L bietet dafür gleich zwei Einschübe. Für das spiegelnde Display und die kurze Akkulaufzeit muss der Mini-Laptop aber Punktabzüge hinnehmen.
Platz 7 Asus Eee PC 701 4G Von den technischen Daten her ist der Urahn der Netbooks eigentlich nicht mehr konkurrenzfähig – selbst für einen Preis von unter 200 Euro nicht. Immerhin: Der Eee PC ist mit 920 Gramm sehr leicht und besitzt einen besonders leisen Lüfter. Und als Bastel-Netbook für Linux-Fans findet er immer noch Freunde.
Dieser Artikel erschien bei PC-Welt.