Netbook-Test
Mini-Notebooks zum Schnäppchenpreis
Günstige Netbooks im Test: Platz 1 bis 3
Platz 1 Asus Eee PC 901 Den Konkurrenten im Billigsegment hat der Eee PC mit Intel Atom N270 vor allem die lange Laufzeit voraus: Beim Surfen per WLANWLAN sind rund sechs Stunden drin – übrigens funkt das WLAN-Modul mit dem schnellen Draft-N: In dieser Preisklasse ist das nicht selbstverständlich. Bluetooth hat der Eee PC 901 außerdem an Bord. Das reichhaltige Netzwerk-Equipment rettet dem Asus-Netbook auch eine gute Ausstattungsnote – denn der Speicherplatz ist mit 12 GB verteilt auf zwei Flash-Platten nicht üppig. Keine Rettung gibts beim Display, das zwar entspiegelt, aber viel zu dunkel ist, sowie bei der kleinen Tastatur, die Anwender mit großen Händen verzweifeln lässt. Alles zu WLAN auf CIO.de
Platz 2 Hercules e-Café EC-900-H60G/IAW Auch das Hercules-Netbook mit Intel Atom und Windows XP gibt es für weniger als 300 Euro. Dafür bekommen Sie eine ordentliche Akkulaufzeit – rund fünf Stunden beim WLAN-Surfen – und ein entspiegeltes und recht helles 8,9-Zoll-Display. Die 1,8-Zoll-Festplatte bietet zwar 60 GB Speicherplatz, ist aber nicht besonders schnell. Frustpotential bergen die kleine Tastatur und der ständig surrende Lüfter.
Platz 3 Acer Aspire One A150X Das Acer Aspire One A150X empfiehlt sich mit seiner guten Tastatur und dem geringen Gewicht als Chat- und Mail-Netbook – aber vor allem zuhause fürs Sofa, wo immer eine Steckdose in der Nähe ist. Denn für den Einsatz unterwegs fällt die Akkulaufzeit mit rund zwei Stunden viel zu kurz aus und das spiegelnde Display ist für wechselnde Lichtverhältnisse wenig geeignet. Schade – denn das schicke Netbook würde man gerne auch größerem Publikum präsentieren. Noch was Gutes zum Schluss: Die Festplatte ist ordentliche 120 GB groß.