Netbook-Test
Mini-Notebooks zum Schnäppchenpreis
299 Euro: Zu diesem Preis brachte Asus im Januar 2008 mit dem Eee PC 701 4G das erste Netbook auf den Markt. Damals war das ein sensationell günstiger Preis für einen Mobilrechner – auch wenn er nur ein 7 Zoll großes Display und lächerliche 4 GB Speicherkapazität besaß.
299 Euro: Das ist derzeit die magische Preisgrenze bei den Mini-Notebooks. Darüber liegen aktuelle Top-Netbooks wie das Samsung NC10 oder das MSI Wind U100-1616XP, die bis rund 400 Euro kosten. Für besser ausgestattete Netbooks, die zum Beispiel ein 12-Zoll-Display bieten wie das Samsung NC20 oder ein integriertes UMTS-Modem wie das LG X110 – müssen Sie sogar über 400 Euro hinlegen.
Die Schnäppchen-Grenze liegt bei 300 Euro
Unter 300 Euro finden Sie dagegen die Mini-Laptops mit dem höchsten Schnäppchen-Potential. Echte Sparfüchse werden sogar für weniger als 200 Euro fündig – etwa beim Asus Eee PC 701, beim Acer Aspire One A110L oder dem Hercules e-Café EC-800.
Schwächen der günstigen Minis: Kleines Display, kurze Laufzeit, wenig Speicherplatz
Verglichen mit den Top-Netbooks müssen Sie sich bei den Billig-Netbooks auf einige Kompromisse einlassen: Die günstigen Zwerge besitzen meist ein kleines Display mit 8,9 Zoll Diagonale oder noch weniger oder halten im Akkubetrieb nicht lange durch. Ihre Tastatur ist winzig oder sie haben nur wenig Speicherplatz. Einige arbeiten mit einem extrem schwachbrüstigen Prozessor wie dem Intel Celeron oder dem AMD Geode, der die ohnehin maue Rechenleistung noch stärker in den Keller drückt.
Doch Sie müssen nicht bei allen Netbooks unter 300 Euro Sie mit diesen Einschränkungen leben: Es gibt auch günstige Mini-Laptops mit großer Festplatte oder 6-Zellen-Akku für eine lange Laufzeit. Wir präsentieren Ihnen die Netbooks unter 300 Euro, die in unseren Tests am besten abgeschnitten haben.
Testsieger: Asus Eee PC 901 Der erste Eee PC mit Intel Atom bietet für unter 300 Euro eine konkurrenzfähige Akkulaufzeit von fünf bis sechs Stunden – dem 6-Zellen-Akku sei Dank. Mit einem Gewicht von 1140 Gramm spielt das Netbook aber nicht mehr unbedingt in der Federgewichtsklasse. Weitere Einschränkungen: die kleine Tastatur, das dunkle Display und der mit 12 GB recht schmale Plattenplatz.
Preistipp: Acer Aspire One A110L Wer auf jeden Cent schauen muss, greift in der Billigklasse am besten zum Acer-Netbook mit Linux. Seinem schicken Glanzgehäuse sieht man den günstigen Preis von rund 200 Euro jedenfalls nicht an. Weitere Pluspunkte: Es ist leicht und besitzt eine einigermaßen schreibfreundliche Tastatur. Weniger gut gefiel uns die schwache Akkulaufzeit und das stark spiegelnde Display.
- Platz 7: Asus Eee PC 701 4G
Der Netbook-Urahn mit sehr kleinem Display und nur 4 GB Speicherplatz. Dafür ist das Gerät aber nur 920 Gramm schwer. - Platz 6: Aspire One A110L
Schönes Linux-Netbook, wiegt unter einem Kilogramm, recht ergonomische Tastatur. Doch nur 8 GB Speicherplatz, Spiegel-Display und eine schwache Akkulaufzeit. - Platz 5: Asus Eee PC 900 12G
Ein leichtes Netbook mit Windows XP, aber dunklem Display, kleiner Tastatur und nur 12 GB Speicherplatz. - Platz 4: Hercules e-Café EC-800-H20G
Ein leichtes Linux-Netbook mit recht guter Akkulaufzeit. Nervig: Lahmer Prozessor, kleine Tastatur. - Platz 3: Acer Aspire One A150X
Die Fakten: Gute Tastatur, geringes Gewicht, große 120-GB-Festplatte. Für unterwegs weniger geeignet, da es eine kurze Akkulaufzeit hat sowie ein spiegelndes Display. - Platz 2: Hercules e-Cafe EC-900
Das Gerät hat eine ordentliche Akkulaufzeit, ein entspiegeltes und recht helles 8,9-Zoll-Display sowie eine 60-GB-Festplatte. Minuspunkte: kleine Tastatur und der ständig surrende Lüfter. - Platz 1: Asus Eee PC 901
Dank der 6-Zellen-Akkus hat das Asus eine lange Laufzeit. Darüber hinaus gibt es ein Draft-N-WLAN-Modul und Bluetooth- Aber: Das Display ist recht dunkel und die Tastatur sehr klein. - Platz 7: Asus Eee PC 701 4G
Der Netbook-Urahn mit sehr kleinem Display und nur 4 GB Speicherplatz. Dafür ist das Gerät aber nur 920 Gramm schwer. - Platz 6: Aspire One A110L
Schönes Linux-Netbook, wiegt unter einem Kilogramm, recht ergonomische Tastatur. Doch nur 8 GB Speicherplatz, Spiegel-Display und eine schwache Akkulaufzeit. - Platz 5: Asus Eee PC 900 12G
Ein leichtes Netbook mit Windows XP, aber dunklem Display, kleiner Tastatur und nur 12 GB Speicherplatz. - Platz 4: Hercules e-Café EC-800-H20G
Ein leichtes Linux-Netbook mit recht guter Akkulaufzeit. Nervig: Lahmer Prozessor, kleine Tastatur. - Platz 3: Acer Aspire One A150X
Die Fakten: Gute Tastatur, geringes Gewicht, große 120-GB-Festplatte. Für unterwegs weniger geeignet, da es eine kurze Akkulaufzeit hat sowie ein spiegelndes Display. - Platz 2: Hercules e-Cafe EC-900
Das Gerät hat eine ordentliche Akkulaufzeit, ein entspiegeltes und recht helles 8,9-Zoll-Display sowie eine 60-GB-Festplatte. Minuspunkte: kleine Tastatur und der ständig surrende Lüfter. - Platz 1: Asus Eee PC 901
Dank der 6-Zellen-Akkus hat das Asus eine lange Laufzeit. Darüber hinaus gibt es ein Draft-N-WLAN-Modul und Bluetooth- Aber: Das Display ist recht dunkel und die Tastatur sehr klein.
Weitere Details zu den sieben besten Netbooks unter 300 Euro finden Sie auf den folgenden Seiten.