Mehr als jeder Zweite unzufrieden
Mobile Voice over IP muss noch laufen lernen
Die Autoren der Studie gehen davon aus, dass mit der zunehmenden Erfahrung mit WLANs und Handys auch das Vertrauen in die neuen Technologien wächst. Ziel ist, mittels neuer mobiler Telefone alle Möglichkeiten der NetzwerkeNetzwerke auszuschöpfen. Alles zu Netzwerke auf CIO.de
Dabei steht für knapp sieben von zehn CIOs (69 Prozent) die Steigerung der Produktivität an erster Stelle, wenn es um das Implementieren von Mobile-VoIP-Lösungen geht. Der Wunsch, Kosten zu senken, folgt mit 60 Prozent der Nennungen auf Platz zwei. Doch die IT-Entscheider trauen der Technologie mehr zu: 46 Prozent der Befragten sehen darin einen Weg, die Erreichbarkeit der Mitarbeiter zu erhöhen, 28 Prozent wollen die Telefon-Netzwerke vereinfachen. Und jeder Vierte will sein WiFi-Netz besser nutzen.
Ein Blick auf die Verbreitung von Mobile VoIP zeigt erhebliche Unterschiede auf. Im Schnitt gibt jeder dritte Studienteilnehmer an, die Technologie implementiert zu haben. Unter den Firmen, die Aberdeen anhand festgelegter Kriterien als "Best in class" einstuft, sind es satte 85 Prozent. Und die nehmen für sich in Anspruch, 90 Prozent ihres Betriebsgeländes mit Mobile VoIP abzudecken.
Sales, IT und Kundenservice arbeiten mit Mobile VoIP
Die Analysten haben sich angesehen, in welche Bereiche dabei das meiste Geld fließt. Ganz oben auf der Liste stehen Handsets beziehungsweise Clients (76 Prozent der Nennungen) vor Wireless Access Points (47 Prozent) und der Implementierung (44 Prozent). Die Sicherheit rangiert auf Platz vier (35 Prozent). Gleichzeitig erklärt mehr als jeder Zweite (52 Prozent) das Thema Sicherheit zur größten Herausforderung bei Mobile VoIP.