Server virtualisiert
Nationalbibliothek: Bücher on Demand
Mitarbeiter kopieren die Daten und tauschen diese Kopien zwischen den Standorten Leipzig und Frankfurt aus. So sind sie auch im Katastrophenfall nochmal als Backup an einem anderen Ort gelagert. Außerdem greifen die Nutzer in den Lesesälen der Bibliothek aus Sicherheitsgründen niemals direkt, sondern immer mittels vorgeschalteter Applikationen auf das System IBM SONAS zu.
Problem: Migration der optischer atenträger
Eine Herausforderung neben der Migration weiterer elektronischer Publikationen, die auf verteilten kleinen Altsystemen und einem zehn Jahre alten Deposit-Server lagerten, war die Migration von optischen Datenträgern.
„Unsere Mitarbeiter digitalisieren und speichern Audio-CDs und weitere Audiomedien ad hoc und im Bedarfsfall vor Ort. Hier und bei der Massenmigration von CDs kommt uns die neue Speicherlösung zu Gute. Gleichzeitig können so nun die täglich über die Repository-Software eingehenden Daten und Netzpublikationen gesichert und zugänglich gemacht werden", sagte Reinhard Altenhöner, Abteilungsleiter Informationstechnik bei der Deutschen Nationalbibliothek. „Besonders unsere Nutzer profitieren von der neuen Lösung. Sie können nun einfach eine CD auswählen und diese direkt über ein Audiosystem anhören."