Server virtualisiert
Nationalbibliothek: Bücher on Demand
Damit die Deutsche Nationalbibliothek auch langfristig ihrem Sammelauftrag nachkommen kann, benötigt sie eine Infrastruktur mit der sich digitale Publikationen einfach speichern und bereitstellen lassen. Die Nationalbibliothek hat sich jetzt dazu entschlossen die Speicherlösung IBMIBM Scale Out Network Attached StorageStorage (SONAS) einzuführen. Dadurch können die Daten in einem einzigen Filesystem gespeichert werden. Alles zu IBM auf CIO.de Alles zu Storage auf CIO.de
Server für Verwaltungsdaten und Dokumente virtualisiert
Der IBM-Geschäftspartner Bechtle hatte dabei die Aufgabe, das Projekt gemeinsam mit der Deutschen Nationalbibliothek zu planen und die passenden Produkte auszuwählen. In einem ersten Schritt wurden die Server für die Verwaltungsdaten und Dokumente virtualisiert, damit die Mitarbeiter unabhängig von den digitalen Publikationen darauf zugreifen können.
Eine weitere wichtige Komponente ist das Backup der Daten, das durch den IBM Tivoli Storage Diskpool (TSM) gewährleistet werden soll. So werden die Daten dupliziert und mit einem vorgelagerten Diskpool auf Band gespeichert. Als zweite Kernkomponente der Datensicherung verfügt die Nationalbibliothek mit IBM GPFS (General Parallel File System) über ein Filesystem, mit dem sich auch ein Datenaufkommen im Petabyte-Bereich bewältigen ließe.
Daten-Backup auf Bändern
Zusätzlich können die Mitarbeiter laut IBM innerhalb weniger Minuten erkennen, welche Daten sich in den letzten zwei Wochen geändert haben und welche neu dazugekommen sind, um diese zu sichern. Anschließend wird der Tivoli Storage Diskpool durch die enge Integration mit dem General Parallel File System mit diesen Daten gefüttert.
Eine wichtige Rolle spielt die Sicherheit bei der Archivierung der Daten. Die Verantwortlichen der Deutschen Nationalbibliothek haben sich hier für ein Daten-Backup auf Bändern entschieden.