Die besten IT-Manager seit 2001
Neu nominiert: Der Drees & Sommer-CIO
Am 29. September feiert das CIO-Magazin seinen zehnten Geburtstag. An diesem Gala-Abend ehrt die Community den CIO der Dekade. Bei diesem Titel geht es vor allem um die Langzeitwirkung. Keine Fachjury, sondern Vertreter der CIO-Community entscheiden. Ausschlaggebend werden die folgenden vier Kriterien sein: 1. Wertbeitrag der IT, 2. Überzeugungsstärke im Unternehmen, 3. Internationale Ausrichtung sowie 4. Strahlkraft in die Gesellschaft.
Seit dreizehn Jahren ist Ruhe eingekehrt. Sollte man meinen. Denn so lange schon verweilt Peter Meyerhans als CIO beim auf Bau- und Immobilienprojekte spezialisierten Beratungsunternehmen Drees & Sommer. Dass man einiges voranbringen kann in dieser Zeit zeigt eine Auswahl dessen, was Meyerhans in den vergangenen Jahren auf die Beine gestellt hat:
Mit ihm erlangte Drees & Sommer das Green Building Zertifikat. Unter seiner Regie führte das Unternehmen ein weltweites CRMCRM mit barrierenfreiem Zugriff ein. Er setzte ein Wissens-Management um, das im Jahr 2002 mit dem Best Practice Award gekürt wurde und implementierte ein Videokonferenzsystemen, das sich nach wenigen Monaten amortisiert hatte. Alles zu CRM auf CIO.de
Meyerhans darf sich als Vorreiter bei vielen Themen bezeichnen. Computer-Telephony-Integration (CTI) führte er bereits 1994 ein, er stellte die Entwicklung einer Collaboration-Plattform (PKM) im Jahr 2000 fertig. Seitdem kennt sein Unternehmen keine "verlorenen" Postsendungen mehr. Baupläne, Zeichnungen, Skizzen, Dokumente in allen Formaten landen genau dort, wo sie hingehören.
Gleichzeitig setzte der CIO eine knallharte StandardisierungStandardisierung in allen Bereichen durch - und nahm die Nutzer mit auf die Reise. Bei der Anwenderzufriedenheitsstudie IT Excellence Benchmark 2007 belegt Meyerhans den dritten Platz, ein Jahr danach geht er sogar als Sieger aus dem Wettbewerb. Alles zu Standardisierung auf CIO.de
Seinen beruflichen Werdegang begann Peter Meyerhans als Anlagen- und Maschinenbauer. Zehn Jahre lang reiste er für diesen Job durch die Weltgeschichte. Erst danach geht es in Richtung IT. Meyerhans studiert Informatik in Winterthur und sattelt anschließend den Diplom-Wirtschaftsingenieur bei der Imaka in Zürich obendrauf. Rund acht Jahre blieb er bei Siemens Schweiz. Er begann als Projektleiter und verantwortete schließlich die IT für den Bereich Verkehrstechnik.
A propos Verkehrstechnik: Neben seinem Job fuhr der gebürtige Schweizer auch noch Autorennen. Aber das gehört eigentlich nicht hierher …
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