Windows Server 2012

Neue Funktionen, geringere TCO, schneller ROI

Dr. Andreas Schaffry ist freiberuflicher IT-Fachjournalist und von 2006 bis 2015 für die CIO.de-Redaktion tätig. Die inhaltlichen Schwerpunkte seiner Berichterstattung liegen in den Bereichen ERP, Business Intelligence, CRM und SCM mit Schwerpunkt auf SAP und in der Darstellung aktueller IT-Trends wie SaaS, Cloud Computing oder Enterprise Mobility. Er schreibt insbesondere über die vielfältigen Wechselwirkungen zwischen IT und Business und die damit verbundenen Transformationsprozesse in Unternehmen.

Mit den überarbeiteten Snapshot-Funktionen können die in den Schnappschüssen gespeicherten Änderungen in einem "Master-Snapshot" zusammengeführt werden. Mit dem Online Backup Service lassen sich Sicherungen zudem standardmäßig in der Microsoft-Cloud ablegen.

TCO: 220.000 Dollar pro Jahr sparen

CIOs können mit dem Windows Server 2012 ihre laufenden IT-Kosten sechsstellig senken.
CIOs können mit dem Windows Server 2012 ihre laufenden IT-Kosten sechsstellig senken.
Foto: Microsoft

So wichtig die funktionalen Neuerungen auch sind: CIOs, die mit dem Gedanken spielen, ihre bisher genutzte Serverplattform durch Windows Server 2012 zu ersetzen, interessiert vor allem, ob sich dadurch IT-Kosten senken lassen und bis wann die Ausgaben sich amortisiert haben. Ansatzpunkte hierfür liefern zwei Untersuchungen.

Die TCO-Studie "Windows Server 2012 Rapid Deployment Program" stammt von Microsoft. An ihr nahmen 51 Unternehmen teil, die als Early Adopter die aktuelle Serverplattform im Rahmen des Rapid Deployment Programms (RDP) eingeführt hatten. Die beteiligten Firmen rechnen dadurch in der IT-Abteilung mit Kosteneinsparungen von durchschnittlich knapp 220.000 US-Dollar im Jahr. Die Total-Cost-of-Ownership-(TCO)-Berechnung von Microsoft basiert auf der Annahme, dass sich durch den Windows Server 2012 die Anzahl der physischen Server und diskreter Add-On-Tools reduzieren lässt.

91 Prozent der Umfrageteilnehmer erwarten davon Zeiteinsparungen beim Server-Management und 88 Prozent einen geringeren administrativen Overhead bei der Netzwerk-Administration. Laut der Untersuchung soll jeder IT-Mitarbeiter mit diesen Tätigkeiten pro Jahr rund 3,2 Stunden weniger Zeit verbringen. Im Schnitt beschäftigen die befragten Firmen im IT-Bereich 1830 Mitarbeiter zu einem Stundensatz von 37 Dollar.

Firmen, die den Windows Server 2012 einsetzen, gehen zudem davon aus, durch VirtualisierungVirtualisierung künftig 44 Prozent weniger Serverhardware zu benötigen. Das wiederum führt zu geringeren Energiekosten im RechenzentrumRechenzentrum. 86 Prozent meinen, dass in einer virtualisierten Serverumgebung auch 20 bis 40 Prozent weniger Storage-Kapazitäten benötigt werden. Alles zu Rechenzentrum auf CIO.de Alles zu Virtualisierung auf CIO.de

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