Windows Server 2012
Neue Funktionen, geringere TCO, schneller ROI
Da der neue Hypervisor die Systemverfügbarkeit erhöht, prognostizieren die Umfrageteilnehmer, dass sich die geplante Downtime-Zeiten um 52 Prozent und ungeplanten um 23 Prozent verringern lassen. Dadurch soll jeder End-User pro Jahr 15 Stunden länger produktiv arbeiten können.
Forrester: ROI in sechs Monaten
Zu ähnlichen Ergebnissen kommt der US-Marktforscher Forrester Research bei der Analyse von 28 Unternehmen, die den Windows Server 2012 produktiv nutzen. Demnach soll die Downtime um die Hälfte sinken. Zugleich werde die Produktivität bei der Server-Administration um 25 Prozent erhöht und die der Endanwender um fünf Prozent. Die Storage-Kosten könnten im Schnitt um 25 Prozent reduziert werden, die Ausgaben für den Infrastrukturbetrieb um zwölf Prozent. Forrester hat errechnet, dass sich die Kostensenkungen über einen Zeitraum von drei Jahren auf einen Barwert (Present Value) von 5,45 Millionen Dollar summieren. Dem stehen 1,85 Millionen Dollar an Investitionskosten gegenüber.
Nach der Kapitalwertmethode (Net Present Value) liegt somit der absolute Gewinn nach Ablauf der drei Jahre bei rund 3,6 Millionen Dollar. Den Analysten zufolge amortisiert sich die Investition gemäß der Kapitalrückflussdauer binnen sechs Monaten; der Return on Investment (ROI) liegt bei 195 Prozent. Die Studie "The Total Economic Impact of Windows Server 2012" wurde von Microsoft beauftragt, doch die inhaltliche Kontrolle der Ergebnisse lag ausschließlich bei Forrester. Die Einzelanalysen zu den Investitionen und zum ROI konsolidierten die Marktforscher in der fiktiven Firma "Narraprise Incorporated", die bei einem Jahresumsatz von 3,5 Milliarden Dollar 14.000 Mitarbeiter beschäftigt, davon 600 in der IT-Organisation.