IT-Controlling

Nur das bezahlen, was man tatsächlich braucht

11.10.2004

Neue automatisierte Verfahren zur Prozesskostenanalyse wie die Business-Intelligence-Lösung SAS Activity-based Management liefern den Verantwortlichen exakte Zahlen und Kennziffern zu den IT-Kosten der einzelnen Geschäftsprozesse. Sie ordnen die direkten und indirekten Kosten, wie sie in den operativen Systemen festgehalten sind, den jeweiligen Vorgängen zu.

Überwachung der Service Level Agreements

Unternehmen, die diese Technik einsetzen, stellen in der Regel fest, dass die Kosten ohne Qualitätseinbußen sinken. Denn Fachabteilungen achten jetzt genau darauf, nur die Leistungen einzukaufen, die sie wirklich benötigen. Nutzt ein Einkaufsmanager beispielsweise eine Supply-Chain-Management- Lösung nur, um ein Mal pro Woche einen Bericht zu erstellen, dann braucht er weniger Support, als wenn er täglich sämtliche Beschaffungsvorgänge mit dieser Anwendung abwickelt. Das heißt: Alle internen Kunden erhalten nur genau jene IT-Leistungen, die sie wirklich benötigen und die in ihr Budget passen. Zugleich können sie ihre Kosten senken - indem sie die wenig genutzten Leistungen abbestellen.

Damit es dabei nicht zu IT-bedingten Störungen von Geschäftsprozessen kommt, müssen die zugrunde gelegten Service Level Agreements permanent überwacht werden. Moderne Softwarelösungen unterstützen Unternehmen dabei, indem sie alle relevanten Faktoren - Verfügbarkeit, Antwortzeiten, Auslastung oder Benutzerzufriedenheit - automatisch prüfen und analysieren. So lässt sich die Qualität der IT-Leistungen und der Geschäftsprozesse deutlich steigern.

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