Analysten-Kolumne
On Demand Services? Das Thema kommt!
On demand definieren
Deutlich wird, dass Unternehmen einen Markt natürlich aus ihrer Sicht wahrnehmen. Während klassische IT-Anbieter mehr an IT on demand denken, sehen neue Marktanbieter - beispielsweise aus dem Bereich der Beratungskonzerne - mehr die Business-Komponente. Gleichwohl zeigt es sich, dass das Thema den Markt bewegt. Es ist am Beginn seiner KarriereKarriere.
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Laut der repräsentativen Studie von Techconsult und Lünendonk beschäftigen sich derzeit etwa acht Prozent der Anwender-Unternehmen mit On demand Services. In naher Zukunft werden es etwa 16 Prozent sein - ein deutliches Wachstum! Dabei dominieren die folgenden On-demand-Leistungen: Applikationen (heute 7 Prozent, künftig 13 Prozent), Business Prozesse (heute 4 Prozent künftig 7 Prozent) und Infrastruktur (heute 3 Prozent, künftig 8 Prozent).
Fazit
Vergleicht man diese Zahlen mit den Fanfaren der Marketiers, scheinen die Werte eher gering. Betrachtet man sie aber nüchtern unter dem Gesichtspunkt des relativ jungen Ankündigungs- und Marketing-Zeitraums, sind sie beachtlich. Und das hat seinen Grund: Der Marktführer - und mit ihm andere Top-Unternehmen - hat erkannt, dass Unternehmen heute hohe Handlungs- und Kostenflexibilität benötigen. Entscheidend ist, was den sich wandelnden Bedürfnissen des Unternehmens rasch, wirksam und kostengünstig nutzt. Damit liegt die Konzeption des On demand - ob Business, IT-Services oder IT-Infrastruktur - zeitlich und inhaltlich vollkommen richtig. Das Thema kommt!
Thomas Lünendonk ist Geschäftsführer der Marktforschungsfirma Lünendonk GmbH.
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