Barc-Studie: Deutscher BI-Markt
Oracle und SAP verlieren
In Krisenzeiten müssen Unternehmen durch einen umfassenden Blick auf Geschäftsdaten rasch neue Umsatzquellen identifizieren oder Kostenbestandteile beleuchten können. Business-Intelligence-Lösungen können genau diese Informationen aus den unterschiedlichen Datenquellen sinnvoll bündeln und bereitstellen.
BI-Investitionen gehen nach oben
Trotz rückläufiger IT-Budgets haben Unternehmen in Deutschland 2009 kräftig in neue BI-Lösungen investiert. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie "Business-Intelligence-Softwaremarkt Deutschland 2009" des Business Application Research Center (BARC).
Demnach sind die Umsätze für Lizenzen und Wartung bei BI-Software im Vergleich zum Vorjahr um acht Prozent auf 817 Millionen Euro gestiegen. Das Geschäft mit BI-Frontend-Tools stieg um sechs Prozent 474 Millionen Euro. Der Bereich Daten-Management und -Organisation legte um zehn Prozent auf 342 Millionen Euro zu.
Oracle vorn, dann folgt SAP
Bei den Top-Ten-BI-Anbietern liegt OracleOracle mit einem Marktanteil von 14,3 Prozent und einem Jahresumsatz von 119 Millionen Euro an der Spitze. An zweiter Stelle liegt SAPSAP mit 13,3 Prozent Marktanteil (Umsatz: 109 Millionen Euro), dicht dahinter IBMIBM mit 13 Prozent (Umsatz: 106 Millionen Euro). Alles zu IBM auf CIO.de Alles zu Oracle auf CIO.de Alles zu SAP auf CIO.de