Richtung digitales Fernsehen
ORF installiert Datendrehscheibe
Mit Hilfe der neuen Speicher können die Landesstudios der Sendeanstalt ihre Sendungen digital produzieren. Die Rohdaten werden auf einer zentralen Plattform, einem Unified StorageStorage System von Netapp, gespeichert. Sie lassen sich nun digital zum fertigen Beitrag schneiden und über sogenannte Playout-Systeme ausstrahlen. Alles zu Storage auf CIO.de
Das neue Anschaffung ist Teil der Storage-Lieferung für die Landesstudios in Oberösterreich, Niederösterreich und im Burgenland, die jeweils einen Cluster als Bearbeitungsspeicher und ein FAS3020 System als nearline Storage erhielten.
In der Wiener Zentrale betreibt der ORF zusätzlich einen Cluster als zentralen Bearbeitungsspeicher für den Newsroom, in dem auch die tägliche bundesweite Nachrichtensendung "Zeit im Bild" produziert wird.
Der Speicherhunger des Senders rührt von einer stetigen Zunahme von Daten sowie dem Umstieg auf eine digitale Fernsehproduktion (DigiTV). Viele ORF-Landesstudios produzieren ihre Programme im Rahmen des DigiTV-Projekts bereits mit digitalen, File-basierenden Prozessen und Abläufen. "Mit den neuen Speichersystemen können wir unsere "Tapeless"-Strategie sehr gut umsetzen. Damit schaffen wir eine Basis für die Rundfunkproduktion, die schnelle und sichere Workflows erfordert", sagt Wolfgang Wichtl, IT-Leiter des ORF.
Der österreichische Rundfunk (ORF) ist der größte Medienanbieter Österreichs mit Hauptsitz in Wien. Der ORF produziert drei Fernsehprogramme, drei landesweite und neun regionale Radioprogramme sowie ein eigenes Online-Angebot.
Branche |
Medien |
Zeitrahmen |
seit Anfang 2008 |
Produkte |
u.a.FAS 3020, NetApp |
Dienstleister |
NetApp |
Umfang |
Zentrale und Landesstudios |
Internet |
www.bosch.de |