Rumänien und Russland lagern noch wenig aus

Osteuropa entdeckt das Outsourcing

21.03.2006
Von Tanja Wolff
Outsourcing ist in den Ländern Zentral- und Osteuropas (CEE) ein noch "heißeres Eisen" als in den westlichen Ländern. Der Grund dafür ist, dass Outsourcing noch ein relativ junges Segment des Software- und IT-Services-Marktes in der Region ist. Das ist das Ergebnis einer Untersuchung des Beratungsunternehmens Pierre Audoin Consultants (PAC).

Laut der Analyse hat sich OutsourcingOutsourcing in dem Gebiet in den vergangenen fünf Jahren schneller als alle anderen Marktsegmente entwickelt. Teilweise sogar mit zweistelligen Wachstumsraten. Alles zu Outsourcing auf CIO.de

Einen ersten Aufschwung erlebte Outsourcing, als die großen internationalen Unternehmen in regionale Kapazitäten investierten. Später folgten diese Länder dem Muster der weiterentwickelten Märkte, wo die Auslagerung von IT-Funktionalitäten und -Systemen inzwischen gang und gäbe ist.

In Zentral- und Osteuropa hat Outsourcing langsam Fuß gefasst und dabei internationale und nationale Firmen als Kunden gewonnen. Die größte Branche ist die Fertigungsindustrie, aber auch die Telekommunikations- und Energieversorgungsmärkte beauftragen immer häufiger externe Dienstleister. Unterstützt wird die Entwicklung besonders von ausländischen Investitionen und der Privatisierung von Telekommunikationsanbietern und Energieversorgern.

Zwei Entwicklungsstufen

Die Untersuchung unterscheidet bei den Ländern Zentral- und Osteuropas zwischen zwei Entwicklungsstufen. Dabei ist der Anteil von Outsourcing am Gesamtmarkt für Software- und IT-Services ein guter Indikator des Entwicklungsniveaus.

Zur Startseite