Consultant-News


Entwicklungen im IT-Service-Markt

Outsourcing-Trends 2008

03.09.2008
Von Alexander Galdy
Die Zeiten des Alles-oder-Nichts sind vorbei. Anwender interessieren sich für Utility-Modelle, Outtasking und On-Demand-Varianten. Wichtigstes Ziel beim Auslagern bleibt aber, die Kosten zu senken.
Die Analysten der Experton Group erwarten bis 2010 einen Wachstum von über acht Prozent für den deutschen Outsourcing-Markt.
Die Analysten der Experton Group erwarten bis 2010 einen Wachstum von über acht Prozent für den deutschen Outsourcing-Markt.

Der Stellenwert von OutsourcingOutsourcing wird insgesamt weiter an Bedeutung gewinnen, prognostiziert der Berater Experton Group in seiner "Outsourcinganalyse 2008". Das gilt auch für das Auslagern von ganzen Geschäftsprozessen. Das klassische Modell hat sich weiterentwickelt. Heute bieten sich den Kunden sehr viel differenziertere Sourcing-Strategien. Alles zu Outsourcing auf CIO.de

Die Anzahl der Optionen beim Auslagern hat in den vergangenen Jahren deutlich zugenommen. Vor zehn Jahren waren in der Regel Alles-oder-Nichts-Varianten mit langen Laufzeiten zu Fixpreisen gang und gäbe. Mittlerweile treten flexiblere Modelle mit meist kurzen Vertragszeiten sowie transparenten und leistungsabhängigen Preisen in den Vordergrund.

Utility-Option beim Auslagern im Kommen

Trotzdem bleibt das klassische Auslagern immer noch der Favorit, stellen die Berater in ihrer aktuellen Outsourcing-Analyse fest. Modelle wie Utility-Option sind aber immerhin für ein Viertel der befragten Unternehmen eine Alternative oder eine Ergänzung. Vor allem der Mittelstand signalisiert deutliches Interesse.

Bei Applikationen werden Web-Anwendungen sowie Portale, ERPERP, Messaging und branchenspezifische Kernanwendungen am häufigsten ausgelagert. Außerdem geben Unternehmen Help Desk, BI und CRM nach außen. Alles zu ERP auf CIO.de

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