3 Tipps für Passwortschutz
Passwörter in 10 Minuten geknackt
Es ist eine Sache, als Nutzer ein möglichst anspruchsvolles Passwort auszuwählen und es Hackern nicht mit Passwörtern wie "1234" leicht zu machen. Auch Unternehmen können dazu beitragen, den Passwortschutz ihrer IT-Benutzer zu erhöhen. Imperva gibt dafür drei Empfehlungen für einen besseren Passwortschutz in Unternehmen:
Längere Passwörter erlauben
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Unternehmen, die sich für den Schutz von Kundenpasswörtern nur auf die SHA-1-Hashfunktion - eine Verschlüsselungstechnik für Passwörter - verlassen, machen es Hackern einfach, schreibt Imperva. Denn die simple Verschlüsselung ließe sich mit sogenannten Rainbow-Tabellen leicht überwinden. Ein effektiver - wenn auch nicht unüberwindbarer - Schutz dagegen ist nach Meinung der Sicherheitsexperten "Salting". Dabei wird dem Passwort vor der Verschlüsselung eine zufällige Zahl hinzugefügt, wodurch der Entschlüsselungsaufwand exponentiell steigen soll.
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Erlauben Unternehmen die Verwendung längerer Passwörter, verbessert das die Sicherheit. Die Sicherheitsexperten von Imperva glauben, dass längere Zugangsdaten gleichzeitig leichter zu merkende Kombinationen ermöglichen.
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Um die Passwortsicherheit weiter zu erhöhen, sollten Unternehmen ihren Mitarbeitern darüber hinaus eine starke Passwortrichtlinie vorgeben: "Diese sollte nicht nur bestimmte Zeichentypen vorgeben, sondern die gewählten Kombinationen auch mit Hacker-Wörterbüchern vergleichen", rät Imperva. So könnte man verhindern, dass verbreitete Passwörter gewählt werden.
Die Informationen zum Passwortschutz und Hackeraktivitäten stammen aus dem Trend-Report der Hacker Intelligence Initiative-Serie von Sicherheitsanbieter Imperva.