Durch Adressbuch-Import
Patientendaten bei Facebook aufgetaucht
Ärzte, die eine Facebook-Gruppe aufmachen oder irgendwo als Mitglied dabei sind, sollten tunlichst nicht ihren Arbeitsplatz-PC dazu benutzen. Denn so ganz nebenbei könnten ihre Patientenkontakte und deren individuelle Krankheitsdaten plötzlich in der Welt von Facebook oder anderen sogenannten Social MediaSocial Media auftauchen. Alles zu Social Media auf CIO.de
So geschehen in mindestens einem Fall, wie jetzt der Datenschutzbeauftragte von Hamburg, Johannes Caspar, berichtet hat. Caspar mahnt, Ärzte oder andere Mitarbeiter von Institutionen des Gesundheitswesens sollten besondere Vorsicht walten lassen, damit keine Patientendaten an Facebook und andere soziale MedienMedien übermittelt würden. Top-Firmen der Branche Medien
Laut Caspar tauchen momentan Patientendaten vermehrt bei Facebook auf. Wenn ein neuer Account bei Facebook angelegt werde, frage das soziale Netzwerk, ob das Adressbuch zum "Freunde-Finden" verwendet werden solle. Auf PC oder SmartphonesSmartphones von Ärzten befänden sich im Adressbuch häufig Patienten-Informationen, die dann von Facebook importiert werden. Alles zu Smartphones auf CIO.de
Und anschließend anderen Facebook-Mitgliedern zugänglich sind, was einen klaren Verstoß gegen die ärztliche Schweigepflicht darstellt. Wie Peter Müller vom Vorstand der unabhängigen "Stiftung GesundheitGesundheit“ im Gespräch mit CIO Healthcare-IT mitteilt, gilt diese ärztliche Schweigepflicht in Deutschland sogar gegenüber staatlichen Organen wie Polizei oder Staatsanwaltschaft. Top-Firmen der Branche Gesundheit