Neues HP-Abrechnungsmodell
Pay-per-Use für SAP Hosting
Für das neue Abrechnungsmodell hat HPHP eine Technologie zur exakten Messung des Ressourcen Verbrauchs von SAP-Systemen entwickelt. Der "HP Application Performance Standard Meter" erfasst zwei Messwerte: Die benötigte Prozessorleistung und den Ein-/Ausgabe-Durchsatz. Eine integrierter Algorithmus rechnet diese Daten in kiloSAPS-Stunden und kiloIOPS-Stunden (IOPS = Input/Output Performance Standard) um. Alles zu HP auf CIO.de
Anwender erhalten wie bei einer Telefonrechnung eine genaue Aufschlüsselung des Ressourcenverbrauchs und eine Zuordnung zu den einzelnen gehosteten SAP-Lösungen. Der Preis pro kiloSAPS pro Stunde liegt zwischen 0,37 und 1,11 Euro und richtet sich nach der abzudeckenden Spitzenlast.
HP bietet das neue SAP-Hosting- und Abrechnungsmodell im Rahmen seiner „HP Utility Services“ (HP US) an. Das Portfolio umfasst standardisierte und modularisierte IT-Ressourcen, die von einer großen Zahl von Unternehmen gemeinsam genutzt, nach Bedarf bereitgestellt und nach Verbrauch abgerechnet werden. Das Service-Angebot besteht aus Applikations-, Infrastruktur- und Desktop-Modulen, aus denen sich Kunden individuelle, auf ihre Anforderungen abgestimmte Lösungen zusammenstellen können.
Mit dem neuen Abrechnungsmodell erfüllt HP eine der wesentlichen Anforderungen, die von Cloud Verfechtern immer wieder erhoben werden: Die Abrechnung von Service-Leistungen nach dem tatsächlichen Verbrauch. Denn anders als bei den bisher oft üblichen Berechnungsverfahren, die auf der Anzahl der „Seats“ (Nutzer des SAP-Systems) oder „Concurrent Seats“ (gleichzeitige Nutzer des SAP-Systems) basieren - egal ob diese auch wirklich genutzt werden - wird bei dem neuen HP-Verfahren die Nutzung der tatsächlich in Anspruch genommenen IT-Ressourcen zur Grundlage der Berechnung.