Karrierewege

Praktikum: Der leichte Karrierestart

Ingrid Weidner arbeitet als freie Journalistin in München.

Nicola Brauer: Vom Praktikum zum ersten Job

Nicola Brauer hat an der Hochschule Ingolstadt Technische Informatik studiert. Natürlich war der dort ansässige Autobauer ein Thema in Studentenkreisen. "Audi hat einen guten Ruf, und ich konnte mich mit dem Produkt identifizieren", sagt die Informatikerin, die aber mit Softwareentwicklung weniger am Hut hat. Während eines Praktikums bei Audi konnte sie sich eine eigene Meinung bilden. "Die tägliche Arbeit hat mir gefallen, das Unternehmen ist international, und es gibt viele Weiterbildungsmöglichkeiten", zählt sie einige Vorteile auf. Auch ihre Diplomarbeit konnte sie dort verfassen.

Nicola Brauer: "Audi hat einen guten Ruf, und ich konnte mich mit dem Produkt identifizieren."
Nicola Brauer: "Audi hat einen guten Ruf, und ich konnte mich mit dem Produkt identifizieren."
Foto: Audi

Als Brauer 2010 den Abschluss in der Tasche hatte, war es für sie selbstverständlich, sich beim Autobauer nach einer Festanstellung umzusehen. Das hat auch geklappt, mittlerweile arbeitet Brauer in einer anderen Abteilung und in einem internationalen Projekt. Nach nur einem Jahr wurde sie zur Projektleiterin befördert. "Ich unterstütze andere Standorte in der Personaldatenabrechnung im SAP-HCM-Umfeld. Die Arbeit macht mir großen Spaß." Ihre Entscheidung für Audi hat die 25-Jährige nicht bereut. Sie ist sich sicher, dass der Konzern ihr noch einiges zu bieten hat.

Zur Startseite